Aktuell
Letzte Aktualisierung: 04.01.2023
Rund um die Rheinfels Quelle
Samstag, 11. Juni 2022
Ergebnislisten „Rund um die Rheinfels Quelle“ 11. Juni 2022
Gesamt
Oldtimer T1
Oldtimer T2
Oldtimer T3
Youngtimer T4
15.05.2022
6. Landpartie, Automobilclub Mülheim a. d. Ruhr
Bericht Rainer M. Holzborn.......mehr >>>
06. - 08.05.2022
Clubausfahrt des Walsumer AC ins Sauerland
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30.04.2022
2. AMC-Duisburg-Klassik
Bericht Rainer M. Holzborn.......mehr >>>
09.04.2022
Clubfest 1.Walsumer AC
Ein lila Schmunzelhase an jedem Platz begrüßte
die Mitglieder des 1. Walsumer Automobil-Club zum
Jahresfest. Zwar nicht in den Clubfarben Blau-Gelb.
Aber nach 2 Jahren konnten sich sich die Mit -
glieder zu Saisonbeginn.......mehr >>>
26.03.2022
64. Ori 75 MSC Heiligenhaus
Bericht Rainer M. Holzborn.......mehr >>>
Fotostrecke
Wir über uns
1.Walsumer Automobil - Club e.V. im ADAC
Clubabend jeden Donnerstag ab 19.30 Uhr, Hotel Restaurant "Am Rubbert" Heerstr.63, 47178 Duisburg-Walsum 0203 / 472150
www.am-rubbert.de
Clubjahresbeiträge: Einzelbeitrag - 50,00€, Familienbeitrag - 60,00€, Auszubildende/Schüler/ Studenten/Rentner - 36,00€,
Familienbeitrag Rentner - 46,00€. - Aufnahmeformular (Pdf)
Chronik - 1.Walsumer Automobil - Club e.V. im ADAC
Am 15 Juli 1962 wurde in der damaligen Stadt Walsum ( Kreis Dinslaken ) der Prinz-Club Walsum gegründet. In erster Linie motorsportlich
interessierte Besitzer eines Fahrzeugs der Marke „ NSU „ hatten sich um den Inhaber der NSU-Vertretung an der Ortsgrenze zu Dinslaken
geschart und den ersten Automobil – Club im Kreisgebiet aus der Taufe gehoben. Man traf sich in der Gaststätte Watereck an der B8,und
Kfz- Meister Heinrich Hartmeyer wurde dann auch folgerichtig 1. Vorsitzender der lebhaften Truppe, die schon bald mit
Orientierungsfahrten zu Pfingsten auf sich aufmerksam machte.
Motorsport zwischen Rhein und Ruhr
Die Motorisierung nahm zu, gleichzeitig auch das Interesse der Bevölkerung am Motorsport. Am 26.6.1966 wurde der „Prinzen Club“ in 1.
Walsumer Automobil – Club e.V. im ADAC umbenannt, wurde gleichzeitig Ortsclub des ADAC in Walsum. Zusammen mit anderen
Motorsport-Clubs am Niederrhein wurde in der Rhein-Maas Region gemeinsam Meisterschaften, aber auch Übungs – und
Trainingsveranstaltungen im Orientierungssport veranstaltet. In diesen Jahren findet sich auch der Name des Duisburgers Achim
Warmbold im Nennungsbuch des 1.WAC,als Beifahrer. Achim Warmbold wurde später einer der erfolgreichsten Rallye-Fahrer
Deutschlands, er gewann u. a. die Rallye Akropolis auf Mazda 4WD.
Ori`s und Rallye regional und international
Aus den Rhein des 1.WAC nahmen als erste Rainer Holzborn / Udo Giessen im März 1970 bei der „Rallye Münsterland“ am nationalen
Rallye-Sport teil es endete allerdings mit einem Überschlag des NSU 1000C kurz vor Schluss auf Glatteis in einem Acker. In diesem Jahr
waren die niederrheinischen Ebenen ein Eldorado für den Orientierungssport, aber zunehmende Genehmigungsschwierigkeiten, dazu die
Gebietsreform mit der Eingemeindung Walsums nach Duisburg und Gründung des Kreis Wesel ( 1.1.1975 ) waren der Grund ,dass die
„Pfingstfahrt 1973 „ die letzte Ori des 1.WAC wurde. Noch einmal veranstalteten die Walsumer 1989 zusammen mit zwei weiteren Clubs
die großartige Rallye-Rhein-Ruhr in Duisburg und Dinslaken, und richtete noch einige Male im Gewerbegebiet Dinslaken-Süd selektive
Sonderprüfungen im Rahmen der Veranstalter-Gemeinschaft „Rallye Rhein-Maas“ aus.
Trotzdem blieben die Mitglieder des 1.WalsumerAC dem Orientierungssport, der nun allmählich dem Rallyesport auf abgesperrten
Bestzeit-Strecken wurde verhaftet. Dr.Holzborn/Giessen, auf Opel Commodore und Simca Rallye2 nahmen erfolgreich an nationalen
Rallyes teil, Thyssen, Südekum, Borkes, Uhlemann, Eifler, Glatzel , Werner, Wieland, Beutler, Schmitz, Kleinrensing, Kittner, Knuth,
Osthold, Detzner, Schmengler, Selzer um nur einige zu nennen, starteten bei Club-Rallyes in der Region.
1980 bestritten Kleinrensing/Dr.Holzborn auf Talbot Samba mit der „Rallye Trifels„ zum ersten mal einen Lauf zur Deutschen Rallye
Meisterschaft, später bestritten Abendroth/Wieland auf „Peugeot Cups“ Läufe zur Deutschen Rallye Meisterschaft.1984 Waren
Dr.Holzborn/Schnittcher bei der Tulpen Rallye zum ersten Mal für den 1.WAC im Ausland am Start, es folgten viele weitere Starts von
Dr.Holzborn, Sauer, Schmidt, Wieland und Marcel Holzborn in Holland, Belgien, der CSSR, Bulgarien, Frankreich, Spanien, Luxemburg,
Portugal, Marocco, Monaco, Italien, Österreich, Türkei und Dubai, darunter Läufe zur Rallye EM und Asien Meisterschaft. 1990 wurde Dr.
Holzborn auch in der Ergebnisliste der letzten Rallye-Meisterschaft der DDR geführt. Ein besonderer Erfolg war die erfolgreiche Teilnahme
von Dr. Holzborn/Schäfer 1992 an der letztmalig veranstalteten 12.000 km-Marathon Rallye-Tour d`Europe mit einem Volvo 480 Turbo. Das
Besondere im Jahr 2003 war für Dr. Holzborn und seinen Sohn Marcel als Beifahrer die Teilnahme an der Rallye Deutschland, wo beide mit
einem guten Ergebnis abgeschlossen haben. Anstatt es den Profis nachzuahmen, haben beide trotz einiger fahrerischen Highlights ihr
Auto einen Renault Clio Williams ganz gelassen.
1.Walsumer Automobil - Club
e.V. im ADAC
Clubabend jeden Donnerstag
Hotel Restaurant „Am Rubbert“
Heerstr. 63 - 47178 Duisburg
www.hotel-am-rubbert.de
1.Vorsitzender
Dr. Rainer M. Holzborn
2.Vorsitzender
Schatzmeister
Udo Uhlemann
Sportleiter
Thomas Palmer
Kontakt
walsumerac@aol.com
(Roman Werner)
Wir über uns
Einsteigersport Automobil-Slalom
Ab 1974 begann auch im 1.WAC die Slalom-Zeit. Zunächst auf einer abgesperrten Strasse, später dann auf dem Werksgelände der Fa.
Haindel in Walsum, machte sich der Verein einen Namen als Veranstalter im Club-Slalom-Sport. Der 9.Slalom sah 1982 die nie wieder
erreichte Rekordzahl von 162 Teilnehmern am Start.
Gute Erfahrungen und Unterstützungen durch die Dinslakener Stadtverwaltung führte 1985-1991 zum Umzug in das Dinslakener
Gewerbegebiet Süd. Ein neues Container Terminal im Duisburger Hafen war 1992 der Grund, mit dem Hafenslalom nach Duisburg-
Ruhrort zurückzukehren. Der 20.Nationale Jubiläums-Slalom 1993 dem am selben Wochenende als Doppelveranstaltung der Inter national
reservierte Hafenslalom folgte, war Abschied vom „Sport für Jedermann“ und Beginn der Slalom-Wettbewerbe ausschließlich für
Lizenzteilnehmer .1994 – 1996 und 1998 fand dann der Hafenslalom auf der Speedwaybahn in Baarlo/NL statt,1997 in Venrey/NL. 2000
wagten die Walsumer als Veranstalter eines Doppellaufes einen Ausflug zum Flugplatz-Bitburg in der Eifel, ab 2001 ist der Flugplatz
„Schwarze Heide“ in Hünxe als ideale Slalomstrecke für die Motorsportler des Ruhrgebietes entdeckt worden.
Deutsche Meisterschaft am Niederrhein
Müßig zu sagen, dass die Wettbewerbe des 1.Walsumer AC, nunmehr „A-Slalom“ genannt werden, für die Gaumeisterschaft des
ADAC-Nordrhein gewertet werden. Der 31.Slalom, der jetzt 11.Hafenslalom heißt, ist im 40. Jubiläumsjahr des Vereins mit dem Prädikat
„Lauf zur Deutschen Slalom-Meisterschaft“ des DMSB ( Deutscher Motor Sport Bund ) ausgezeichnet worden.
Viele, ja fast alle aktiven Mitglieder des 1.WAC starteten irgendwann einmal im Slalom-Sport. Erfolgreich war vor allem Peter Schmengler,
der auf Ford Escort I Duisburger Stadtmeister werden konnte, und Hans-Jürgen Eifler, der mit seinem VW Polo in das ADAC Nordrhein
Junior-Team aufgenommen wurde. Frank Knuth ( Opel Ascona ) und Roman Werner ( VW Golf GTI ) nahmen in der Region die Pokale mit
nach Hause, und Hans Przybyl war jahrelang erfolgreicher Teilnehmer der ADAC-Slalom-Gaumeisterschaft auf VW Polo.
Viel Spaß hatten WAC-Mitglieder auch mit einem gemeinsam angeschafften Club-Auto, mit dem regelmäßig Läufe zum ADAC Gaupokal
bestritten wurden. Im Sportjahr 1997 reichte es in der Endabrechnung sogar zum 3.Platz in der Mannschafts-Meisterschaft des ADAC
Nordrhein.
Marcel Holzborn wurde 2000 auf dem Club-Polo Dritter in der Junior-Wertung des ADAC Nordrhein.
Mit Schumi kamen die Jugendlichen
Seit 1990 beteiligen sich Jugendliche des Vereins an der neuen Jugend-Sportart „Kartslalom“. Fünf junge Aktive begannen im Premiere-
Jahr, mehr als 30 Aktive waren in der „Boom-Zeit“ mit Feuereifer dabei, als Schumi, das große Vorbild, seine erste Weltmeisterschaft
errang.1991,derTerminkalender des ADAC Nordrhein verzeichnete bereits 25 Sonntagsveranstaltungen, griff der 1.WAC den noch freien
Ostertermin und veranstaltete auf dem Franz-Lenze-Platz in Walsum-Vierlinden den 1.Duisburger ADAC Jugend-Kart-Slalom. Der Erfolg
kam plötzlich und unerwartet, das erste Trainings-Kart wurde angeschafft, bald das zweite und schließlich besaß der 1.WAC drei Jugend-
Karts, dazu brachten viele Familien zum Training auf dem Hof der Anna-Frank-Schule in Obermarxloh eigene Karts mit. Roberto Sanzo,
Angela Ludewitz, Saskia Sauer wurden Regional Sieger, Roberto und Angela auch Deutsche Jugendkartmeister beim DMV. Die
Meisterschaft war auf dem 3. Platz der Gaumeisterschaft über Jahre abonniert. Trainingswochenenden in Holland, Kart-Urlaub in Italien,
Sommerfeste und Weihnachtsfeiern mit Siegerehrung waren Zeichen für ein reges Clubleben der Vereinsjugend. Doch die Erfolgreichsten
wurden älter, wechselten zur Rundstrecke, zu den richtig heißen Rennen. Hier war und ist der 1.WAC nicht zu Hause. Roberto Sanzo
vertrat die Farben des 1.WAC noch im Kart-Junior-Team des ADAC Nordrhein, andere waren später nach Vereinswechsel ebenfalls sehr
erfolgreich auf den Rundstrecken. Nach dem 9.Kart-Slalom 1999 fand vorerst kein Wettbewerb dieser Art in Walsum statt. Die Zahl der
Jugendmitglieder ist zurückgegangen, es findet jedoch weiter regelmäßig Training statt.
Zahl der Jugendlichen ist zurückgegangen, ein Kart-Training kann aber für Interessenten bei befreundeten Vereinen vermittelt werden.
Allerdings findet seit einigen Jahren eine Indoor-Kart-Vereinsmeisterschaft statt.
Kontakt
walsumerac@aol.com
(Roman Werner)
1.Walsumer Automobil - Club
e.V. im ADAC
Clubabend jeden Donnerstag
Hotel Restaurant „Am Rubbert“
Heerstr. 63 - 47178 Duisburg
www.hotel-am-rubbert.de
1.Vorsitzender
Dr. Rainer M. Holzborn
2.Vorsitzender
Schatzmeister
Udo Uhlemann
Sportleiter
Thomas Palmer
Wir über uns
Orientierungsfahrt und Oldtimer
Ein komplizierteres Reglement und höhere Anforderungen an Technik und Sicherheit, aber auch mehr Freiheiten bei den
Genehmigungsbehörden haben den Basis-Sport wieder aufleben lassen. Von 2006 bis 2012 veranstaltete der 1. WAC eine sportliche
Orientierungsfahrt für Jedermann, auch mit Oldtimern. Ab 2013 löste die Sparte "Touristische Oldtimer-Rallye" einen Boom aus, der bis
heute anhält. Mehr als 100 Teilnehmer bei unserer Ausfahrt "Rund um die Rheinfelsquelle" sind die Regel, und lange vor dem Start im Juni
auf dem Marktplatz in Dinslaken-Hiesfeld vor großem Publikum ist die Nennungsliste geschlossen !
Hier ist Motorsport mit liebevoll gepflegten Autos noch echtes Freizeitvergnügen. Dazu passend ist der Oldtimer/Youngtimer-Stammtisch
des 1. WAC am 2. Donnerstag im Monat im Vereinslokal "Rubbert" eingerichtet, er hat dem Verein seit 2009 stets neue Mitglieder gebracht,
die von den Erfahrungen der "Alten Hasen" profitieren und sich gerne in die Vereinsarbeit einbringen.
Seit vier Jahren findet im Oldtimer-Tourensport eine Kreismeisterschaft Wesel statt, an der sich die Mitglieder des WAC gerne und
erfolgreich beteiligen. Hier sitzen alle auch nach der Zielankunft noch gerne zusammen. Der Sieger erhält den großen "Volksbank-
Niederrhein-Immo-Pokal" - bisher immer WAC-Mitglieder.
Geselligkeit
Schon immer verstanden es die Mitglieder des 1. WAC zu feiern. Jahres-Winterfest mit Clubmeister-Siegerehrung und einen Sommergrill
gab es schon immer, auch eine Rad-Tour im Sommer. Die erste Clubausfahrt 2010 hat sich zwischenzeitlich zu einer Zweitage-Sternfahrt
mit Heimatwettbewerb, auch mit Gästen, entwickelt. Rheinland-Pfalz, Hessen, Thüringen waren die Wochenend-Ziele, die "erfahren"
wurden. Übungsfahrten, Karten- und Technik-Training stehen auch im Jahresprogramm, der Besuch von "24 Stunden Nürburgring" und
"Rallye Köln-Ahrweiler" wird für Fans organisiert.
Kontinuität bedeutet Erfolg in der Vereinsführung
In der Vereinsführung ist über Jahre grße Kontinuität festzustellen. Auf Heinrich Hartmeyer mit Stellvertretern Dieter Piechaida, Karl
Lindenbaum und Horst Südekum folgte 1972 Klaus Dieter Schmitz als 1. Vorsitzender, er blieb es bis 2016 und wurde zum Ehrenmitglied
des 1. WAC ernannt. Seine Stellvertreter waren Peter Handschuh, Udo Uhlemann, Wulf-Dieter Zart, Dr. Rainer Holzborn, Hans-Jürgen
Eifler, Thomas Palmer, Wolfgang Wieland und Roman Werner. Sportleiter waren Horst Südekum, Leslaw Pielinski, Udo Uhlemann, Roman
Werner, Hans-Jürgen Eifler, Thomas Palmer und Dr. Rainer Holzborn, Schatzmeister Josef Vockensberger, Horst Südekum, Heinrich
Hartmeyer, Christa Kittner, Emil Osthold und Udo Uhlemann. Seit 2016 besteht der Vorstand aus Dr, Rainer Holzborn, Roman Werner
(Stellvertreter), Udo Uhlemann (Schatzmeister) und Volker Machemehl (Sportleiter).
Erstes Vereinslokal war das "Watereck", dann das "Lindenstübchen", ab 1970 die "Rex-Stuben". Diese Lokale gibt es nicht mehr. Seit 2002
treffen sich die Vereinsmitglieder regelmäßig donnerstags ab 19.30 Uhr "Am Rubbert" in Walsum-Overbruch, Heerstrasse 63. Hier ist
seither auch Start und Ziel der Oldtimer-Rallye "Rund um die Rheinfelsquelle".
Die Auszeichnung für verdiente Sportwarte im ADAC, die Ewald-Kroth-Medaille erhielten Dr. Rainer Holzborn in Gold, Roman Werner,
Wolfgang Wieland, Udo Uhlemann, Klaus-Dieter Schmitz, Peter Handschuh, Karl-Heinz Bongers, Jürgen Eifler und Emil Osthold.
Die Ehrennadel des ADAC Nordrhein in Bronze tragen Harry Beutler, Emil Osthold, Wolfgang Wieland, Birgit Selzer, Irene Holzborn und
Heinrich Dickmann. Die silberne Ehrennadel bekamen Udo Uhlemann und Marcel Holzborn, die Auszeichnung in Gold Dr. Rainer Holzborn,
Klaus-Dieter Schmitz und Roman Werner.
Wir sind da
Die Mitglieder des 1. WAC sind ein Ortsclub des ADAC und damit ein Teil von über 19 Millionen Mitgliedern des Vereins, der sich Mobilität,
Rat, Schutz und Hilfe auf die Fahnen geschrieben hat. Motor- und Oldtimersport, Turniere, Ausstellungen, Motorsport-Reisen, Hilfe bei
Technik und Tuning, Rat bei Rechts- und Versicherungsfragen, Ausfahrten, Vereinsfeste, Hallen-Kart sind weiterhin die bestimmenden
Aktivitäten im 60. Jahr des Bestehens. Wir treffen uns jeden Donnerstag ab 19.30 Uhr.
Clublokal Hotel-Restaurant "Am Rubbert", Heerstr.63, 47178 Duisburg-Walsum - www.hotel-am-rubbert.de
Kontakt
walsumerac@aol.com
(Roman Werner)
1.Walsumer Automobil - Club
e.V. im ADAC
Clubabend jeden Donnerstag
Hotel Restaurant „Am Rubbert“
Heerstr. 63 - 47178 Duisburg
www.hotel-am-rubbert.de
1.Vorsitzender
Dr. Rainer M. Holzborn
2.Vorsitzender
Schatzmeister
Udo Uhlemann
Sportleiter
Thomas Palmer
Clubszene
28. Arnsberger ADAC Klassik am 05.09.2020 im Land der 1000 Berge
Unsere erste Rallye führte uns in diesem Jahr ins Sauerland – zur 28. Arnsberger ADAC Klassik. Die Rallye startete unter dem Motto:
„Kontaktlos mit Oldtimern und Youngtimern durch das Land der 1.000 Berge“! Es wurde schon im Vorfeld angekündigt, dass es bei dieser
Rallye kein Frühstück, Mittag- oder Abendessen gab. Auch entfiel in diesem Jahr die Fahrerbesprechung (ggfs. auch
Beifahrerbesprechung...) sowie die Siegerehrung. Stattdessen gab es vorher sehr ausführliche Durchführungsbestimmungen, die Pokale
werden im Anschluss an die Veranstaltung an die Teilnehmer verschickt und wir erhielten am Start zwei riesige Lunchpakete, die die beiden
hinteren Notsitze komplett eingenommen haben und wirklich keine Wünsche offen ließen. Man sollte sich, soweit möglich, im Fahrzeug
aufhalten. Wenn man das Fahrzeug verließ, waren der Mund-Nasen-Schutz und die Abstandsregelung von 1,5m Pflicht. Stempelkontrollen
wurden als Selbststempler durchgeführt: An der DK stand eine Kiste mit einem Desinfektionsspender (natürlich kontaktlos) und einem
Stempel. Bevor man mit dem Stempel in das nächste freie Feld der Bordkarte stempelte, waren wir angewiesen, die Hände zu
desinfizieren. AMC-Ordner, die in angemessenem Abstand bereit standen, überwachten das Procedere. In den
Durchführungsbestimmungen wurde mitgeteilt, dass man jeweils die ersten zwei Buchstaben der Ortseingangsschilder und der sog.
Weilerschilder zusätzlich zu den stummen Kontrollen, der DK’s und der Fragen zur Strecke zu notieren hatte. Wir bekamen am Vorstart
zwei Bordkarten mit insgesamt 165 freien Feldern. Das schien ja spaßig zu werden!! Zusätzlich zur Bordkarte, die ausgefüllt werden
musste, gab es während dieser Rallye zwei Sollzeitprüfungen und eine Gleichmäßigkeitsprüfung. Die GLP belief sich auf 4,55km, die nach
Karte in 7 Minuten und 48 Sekunden gefahren werden mussten....ausrechnen musste man natürlich selbst. Die Geschwindigkeit wurde
zwischendurch überwacht!!!! Das Bordbuch bestand überwiegend aus Kartenskizzen bzw. zwei gesondert eingefügten Chinesenrallyes,
wovon eine durchkilometriert war.
Unser Fazit: Wir sind das erste Mal eine „kontaklose“ Rallye gefahren und sind begeistert, dass die „Arnsberger“ mit so viel Engagement
eine solch anspruchsvolle Rallye in dieser Coronazeit auf die Beine gestellt haben. Während der gesamten Rallye sind wir nur auf
unheimlich freundliche Helfer und Organisatoren des AMC Arnsberg getroffen. Wir hatten einen unglaublich tollen Tag und es hat mächtig
Spaß gemacht im Sauerland mitzufahren. Wir waren dieses Jahr das 4. Mal in Arnsberg dabei und werden auch im nächsten Jahr wieder
versuchen dabei zu sein. Noch eine kleine Anmerkung zum Schluss: Wir hatten von den geforderten 112 Eintragungen auf der Bordkarte
110! Diese „stumme 61“, an der wir während der Rallye insgesamt dreimal vorbeigefahren sind, haben wir beim ersten Mal aufgeschrieben
und sind am späten Nachmittag noch zweimal daran vorbeigekommen und haben sie nachmittags beide nicht mehr gesehen....! Sehr
schade, da man sie ja eigentlich schon einmal gesehen und aufgeschrieben hatte. Wahrscheinlich waren wir nachmittags nicht mehr so
ganz aufnahmefähig, da unser Auto ein wenig Stress gemacht hat. Erstmalig ist es bei der Rallye in der GLP nach 4 km aufgefallen, 500 m
vor dem Ende der GLP...! Der Porsche nahm kein Gas mehr an und ging teilweise aus. Hurra...während der GLP! Danach passierte es
noch mehrmals und wir überlegten schon, ob wir denn die Rallye noch zu Ende fahren konnten bzw. wie wir denn nach Hause kommen
würden. Wahrscheinlich waren wir damit so beschäftigt, dass wir die „61“ dann tatsächlich zweimal verpasst haben...oder sie war extrem
stumm....! Wir konnten die Rallye beenden und sind auch irgendwie nach Hause gekommen...der Adrenalinpegel war hoch! Jetzt müssen
wir gucken, was mit ihm los ist....sind wir das doch gar nicht von ihm gewohnt. Nichtsdestotrotz hatten wir einen unglaublichen Tag und
bedanken uns erneut, wie schon in den drei Jahren zuvor, beim AMC Arnsberg, dass sie eine so tolle Rallye auf die Beine gestellt haben.
Wir standen mehrfach am Straßenrand und haben gemeinsam überlegt, wie wir weiter fahren müssen, aber es hat Spaß gemacht.
HaJo und Astrid Schelletter
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(Roman Werner)
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Clubszene
13.09.2020 - 1. Oldtimerrallye - AMC Duisburg - Klassik
Ja, es ist ein schwieriges Jahr für den Motorsport. Bevor die ersten Veranstaltungen stattfanden, senkte sich der „shutdown“ über das
Land.So stand am Sonntag für Emil und mich die erste touristische Ausfahrt auf dem Programm, Joachim und Atrid sowie Norbert und
Anke standen auch auf der Startliste – die allerdings war nirgendwo, auch nicht im Internet, zu finden.Trotzdem, Respekt für den Mut der
Macher des AMC Duisburg, allen voran Norbert Zander und Robert Lünsmann, die sich frühzeitig um ein Hygiene-Konzept und die
Genehmigung für ihre Ausfahrt und das Oldtimer-Treffen auf der Dreieckswiese im Sportpark Wedau gekümmert hatten. Sie versprachen
eine anfangefreundliche Fahrt, 154 Kilometer, am Niederrhein. Doch beim Studium der Wertungstabelle gab es leise Zweifel. Keine
„Baumaffen“, aber mehrere Zeitprüfungen, und auch Zeitstrafen an den Abschnittskontrollen ohne Karenz ? Nun, ein verbindlicher Zeitplan
dient sicher in Corona-Zeiten dazu, Gruppenbildung zu vermeiden. Leider sah die Realität anders aus. Verkehrsbedingte Aufenthalte (viele
Ampeln auf der Idealstrecke), Rückstau an Kontrollposten (Underberg) und WP’s führten dazu, dass vor allem für Teilnehmer mit höheren
Startnummern (45 waren zugelassen) bei dem vorgegebenen ehrgeizigen „Schnitt“ die Zeiten knapp, ja sehr knapp wurden. Dazu hatte
das Hochsommer-Wetter Radler und Bummler vor die Tür gelockt, man fand sie zuhauf in Stadt und Flur. Norbert und Anke haben dann
nach der Mittagspause abgebrochen. Wir haben den Streß so nicht empfunden, da ein deutlicher Schaden an den Bremsen uns zwang,
den Wagen zu wechseln, so dass wir nunmehr ohne Druck dem Feld hinterher fahren konnten.Trotzdem, die gutgemeinte Runde um den
Kaiserswerther Markt, der von Ausflüglern nur so wimmelte, und die letzte WP in Wedau mit der Schlussrunde auf den überfüllten
Parkplätzen war nicht zu Ende gedacht. Teilnehmer, die auf die Stoppuhr achten müssen, machen sich und dem Motorsport bei
Radwanderern und Co. keine Freunde !Leider gab es nach der Zielankunft, wie auch schon morgens bei der langen Wartezeit vor dem
Start, keine weiteren Informationen, so warteten wir Walsumer dann auch die Siegerehrung nicht ab.Um ein Fazit zu ziehen: Es war eine
schöne Ausfahrt, bei herrlichem Wetter, durch die Niederrhein-Landschaft bis an die holländische Grenze. Eine selbst organisierte
„schlanke“ Versorgung, Frühstück, Mittags-Suppe, Curry-Wurst, Zwischenstop bei Underberg und Diebels mit „Giveaways“, ein Profi-
Roadbook, wie es sein sollte, ausreichende Helfer. So haben wir die „Fahrt“ genossen. Der „Wettbewerb“ allerdings war
gewöhnungbedürftig, für Anfänger möglicherweise zu anspruchsvoll.Trotzdem, spät im Jahr ein schöner Auftakt im Oldtimer-Sport, wir
freuen uns, dass es wieder losgeht
Rainer Holzborn
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(Roman Werner)
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27.09.2020 - 5. Neandertal Classic - Mettmanner Oldtimer Club e.V.
Am 27. September veranstaltete das Team vom Mettmanner OC um Ulli Stapel die 5. touristische Oldtimer-Ausfahrt
„Neandertal Classic“. Wie gewohnt Start und Ziel am „Lindner Hotel“ airport in Düsseldorf. Mit dem Management dort hatte
der MOC ein Hygiene-Konzept entwickelt, das von den Behörden abgesegnet wurde und den Teilnehmern (am Start 34
Teams) ein weitgehend gewohnte Veranstaltung bot.So gab es im Bistro des Hotels feste Zweiertische für die Teams für
das Frühstück und ein Abendbuffet, hier fand dann auch die Siegerehrung statt, die Preise wurden an den Tisch
gebracht.Der Hotel-Parkplatz bot reichlich Platz, und im Freien konnte man auch ein wenig mit den anderen Teams nach
der Fahrt fachsimpeln, das gehört nun einmal dazu !Zur Ausfahrt und Strecke (etwa 150 Km) ist eigentlich wenig zu sagen,
es ging im großen Bogen rings um Krefeld und Neuss, die Straßen waren übersichtlich und wenig befahren. Auf eine
Zeitwertung, das wurde bei der Fahrerbesprechung mitgeteilt, wurde verzichtet, es gab eine kurze Sollzeitprüfung (15
Sekunden), die tatsächlich aber auch für die Klassensieger keine Bedeutung hatte.So waren die OK’s letztlich
entscheidend, 21 Eintragungen in der Bordkarte hatte keiner, aber Fiegel/Fiegel (MG A) lagen mit einer Fehlkontrolle ganz
vorn. Unsere Freunde von DAMF, Olaf und Jutta (Fiat Panda) waren mit 10 Strafpunkten Sieger der Youngtimer, Norbert
und Anke hatten zwei Baumaffen nicht gesehen, Platz 3 in der Klasse, Emil und Rainer (Wartburg 1,3 Tourist) wunderten
sich über 5 Fehlkontrollen und wurden 8. in der Klasse.Ja, es war eine rundherum schöne Fahrt, der Weg war das Ziel, bei
angenehmen Wetter und wenig Radlern, mit gutem Bordbuch und stimmigen Strassen zügig zu fahren.Die Freunde vom
Mettmanner OC haben unter Corona-Bedingungen unbedingt ihr Niveau gehalten, unseren sportlichen Dank dafür.
Rainer Holzborn
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(Roman Werner)
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12.12.2020 - Siegerehrung Stadtmeisterschaft Duisburg
Stadtmeisterschaft Duisburg Motorsport 2020 fand ein weihnachtliches Ende !Was waren das in den 80ern noch Zeiten für den
Motorsport am Niederrhein. Wir erinnern uns gerne an die Ehrung der Sieger der offenen Stadtmeisterschaft Duisburg in einer gut
gefüllten Rheinhausen-Halle, und mit einer rauschenden Fete der Motorsportler bis in den frühen Morgen im Fahrner Hof !Der damalige
Fachschaftsleiter Bernhard Mordziol lebte für „seine“ Motorsportler, mit Herzblut warb er Teilnehmer und Veranstalter, organisierte die
Siegerehrung zum Saisonabschluß mit Buffet, Musik, Tombola und vielen, vielen Pokalen in den unterschiedlichsten Sparten.Vorbei,
vorbei. Veranstalter und Veranstaltungen werden immer weniger, und die Aktivenzahl schrumpft kontinuierlich. So schien auch die
Stadtmeisterschaft Motorsport in Duisburg über Jahre sanft zu entschlummern. Doch zu Jahresbeginn übernahm Norbert Zander vom
AMC Duisburg kommissarisch die Leitung der Fachschaft, setzte das Vorhaben „Meisterschaft“ mit Elan um – dann kam Corona…Und
doch. Es gingen Nennungen ein, es gab auch Veranstaltungen, und einige Teilnehmer hatten zum Jahresende auch einige Resultate zu
melden. So lud Norbert am Samstag, 12. Dezember, unter Beachtung der AHA-Regeln, in seinen Garten im Duisburger Süden zu
Glühwein, Stollen und Gebäck, ja, und auch zur vorweihnachtlichen Siegerehrung ein.
Fünf Sportler galt es letzendlich zu ehren, Michael Bohrer siegte vor Johannes Georg Kreuer (beide AMC) auf der Automobil-
Rundstrecke. Dr. Rainer M. Holzborn (1. WAC) wurde in der Kategorie Automobil Young- und Oldtimer Stadtmeister Duisburg, und bei
dem Motorrad-Tourensport konnte sich Norbert Zander vor André Wiechers (AMC) platzieren.Ja, die Gesellschaft war überschaubar,
musste sie auch sein in diesen Zeiten. Doch es ist dem Fachschaftsleiter Zander sehr hoch anzurechnen, unverdrossen auf diesen Tag
hingearbeitet zu haben. Die schönen Glaspokale werden eine besondere und stetige Erinnerung an dieses wirklich außergewöhnliche
Jahr sein !
Rainer M. Holzborn
v.l.: Michael Bohrer, Johannes Georg Kreuer, Andre Wichers
Dr. Rainer M. Holzborn, Norbert Zander
Foto: TSP / Motorracetime.de
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Clubszene
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30.05.2021 - Landpartie - AC Mülheim
Am Sonntag, dem 30.Mai bescherte uns nicht nur der Wettergott endlich einen strahlenden Sonnentag, auch der Automobilclub Mülheim an der
Ruhr startete in die lang vermißte Oldtimer-Saison mit seiner 5. Landpartie.
185 Kilometer schöne Niederrhein-Landschaft bis an die holländische Grenze, 65 Starter, 4 Etappen, durchweg Cabrio- bzw. Schiebedach-
Wetter, es war zwischen 9 und 16 Uhr ein rundum gelungenen Tag.
Zum Start auf geräumigem Parkplatz an der Konrad-Adenauer-Brücke in Mülheim gab es Kaffee und gut gefüllte Snack-Boxen, zubereitet
durch das Team vom Ratskeller Mülheim. In der Mittagspause am Burghotel Wegberg (das Restaurant dort hatte noch geschlossen, aber einen
Kaffee gab es) war dann Gelegenheit, sich an Sandwich, Schnitzel, Salat und Obst zu stärken.
Im Zielbereich an der „Alten Dreherei“ in Mülheim gab es noch eine leckere Bratwurst auf die Hand, im Freien und bei gehörigem Abstand war
sogar Gelegenheit, sich mit den anderen Teams auszutauschen. Man merkte allen Teilnehmern die Freude an, endlich wieder einmal dem
geliebten Hobby nachgehen zu können. Es waren schöne Autos dabei, auch einige Vorkriegsmodelle. Der Exot dabei aber war für mich ein De
Lorean, den ich bisher eigentlich nur aus dem Film kannte.
Die Strecke wurde nicht nach Bordbuch, sondern, wie in Mülheim üblich, nach traditionellen Kreuzungs-Tafeln gefahren: Kreis nach rechts,
Dreieck geradeaus, Viereck nach links. Das klappte vorzüglich und ließ viel Muße, den Blick in die grüne Landschaft streifen zu lassen.
Dreimal war bei der „Wander-Pause“ (WP) eine Aufgabe zu lösen, einmal mußten auf 5 m Entfernung 5 Modellautos HO erkannt werden (ich
konnte 4 erkennen, was mit und ohne Lesebrille gleich schwierig war). Mittags sollten 3 Plastikbälle in eine Zielmatte geworfen werden, mit
einem Treffer gab es immerhin noch 10 Punkte von 60 möglichen. Zum Schluß hielt der Posten uns ein mit Kaffebohnen gefülltes Honigglas
hin. Menge schätzen war angesagt, und 900 bei tatsächlich 928 Bohnen im Glas war wahrlich nicht schlecht getippt.
Das reichte ganz entspannt zu einem 5 Platz unter den 65 Teilnehmern, gewonnen hat das Team Ferch/Menke (Kadett B) vor Manthei/Manthei
(MGA) und Keyser/Kretschmann (Austin A7 Chummy).Eine Siegerehrung gab es nicht, die Ergebnisliste am Folgetag im Internet.
Hiermit noch herzlichen Dank an die 3 Organisatoren vom ACM, Klaus Bierhoff, Peter Meyer und Helmut Pissarek, sowie den vielen Helfern,
die zu einem schönen Tag beitrugen
Rainer Holzborn
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9.10.2021 Rallye Ruhrgebiet Classic des MSC Ruhr-Blitz Bochum im ADAC
Schon früher, in den 90er Jahren, hat sich der MSC Ruhr-Blitz einen guten Namen mit seiner Rallye Ruhrgebiet gemacht.
Damals, mit Unterstützung von Opel in Bochum, fand ein Teil der Wertungsprüfungen auf dem Opel-Gelände in Bochum statt
Doch das ist lange Geschichte. So war ich interessiert, was das Team um Fahrtleiter Georg Sonnenecker anbieten würde. Also
nahmen Emil und ich an diesem letzten Lauf zur Kreismeisterschaft Wesel teil.
Es waren ja noch nicht so viele Veranstaltungen in diesem Jahr, und als ich den Mercedes nach langer Pause aus der Garage
holte, war der TÜV abgelaufen, eben im September. Also umsteigen auf den Golf, der aber für eine eher sportliche Oldtimer-
Veranstaltung weniger geeignet ist.
80 Starter waren zugelassen, 57 in der Sport-Touristen Klasse. Start und Frühstück an und in der historischen
„Jahrhunderthalle“, und dort ging es auch gleich mit 3 Kurz-GLP’s zur Sache: 80 m, 350 m, 250m, hintereinander in 10-40-30
Sekunden. Und nach weniger als 1 Kilometer (von 170 Ori-Strecke !) haten wir mehr als ein Drittel aller späteren Strafpunkte
eingefahren.
Nun, es herrschte herrliches Wetter, und so war es dann doch ein richtiges Vergnügen, durch die märkische Landschaft, bis in
die „Elfringhauser Schweiz“ bei Hattingen zur Mittagspause zu cruisen. Das Bordbuch war aufwendig, mit guten farbigen
Karten-Farbdrucken. Die Strecke sehr schön, auch mit vielen besetzten Kontrollen, es hätten aber mehr Baumaffen sein
können, lediglich im uns wohlbekannten Gewerbegebiet Röttgen bei Velbert gab es reichlich Stempler und OK’s: 14,5 KM, 47
Chinesen, 31:30 Min. Zeitvorgabe. Da hatten wir „0“, und vorher einen Schreck zu bewältigen: Der Golf, wegen Wartezeit kurz
abgestellt, sprang nicht an. Und, es ging „aufwärts“. Was also tun ? Rückwärts rollen und wenden lassen, schieben, Kupplung
2. Gang: Es lief wieder – im Ziel fanden wir heraus, daß sich die Mutter vom Plus-Kabel am Anlasser vollständig gelöst hatte.
Ein 13er Maulschlüssel und die 8er-Mutter vom Stoßdämpferdom eines BMW’s fixierte das Kabel !
Dann gab’s noch eine Rollprüfung bergab (50 m, 9 sec.) und eine Präzisions-Durchfahrt über Druckschlauch zur vollen Minute
bzw. 0.30 Sec. Wenigstens hier hatten wir einmal genau den Punkt getroffen.
Zum Abschluß gab es dann noch eine Fahrt durch die Fußgängerzone in Bochums „Bermuda-Dreieck“ aus Anlaß der 700-Jahr-
Feier der Stadt. Im Ziel gab’s Sekt, und die ersten Ergebnisse auf der App des MSC Ruhr-Blitz.
Am Buffet tischte der Caterer Spießbraten oder Hühnchen-Geschnetzeltes auf, da hatte man aber den Appetit der Teilnehmer
nach einem langen Tag mächtig unterschätzt. Pünktlich um 20 Uhr dann die Siegerehrung, es waren aber schon viele
Teilnehmer nach Hause gefahren
Es langte dann für uns zu Platz 32 (von 57 Gesamt) bzw. 17 (28) in der Klasse.
Urbaniak/Kamps (12.), Eberlein/Hohl (26.), Sträter/Mertschoweit (37.) und Neureuter/Crämer (45.) punkteten ebenfalls für die
Kreismeisterschaft. Die Siegerehrung ist für Sonntag, 14. November im Tennisheim „Rot-Weiss“ angesetzt.
Rainer Holzborn
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6.11.2021 63. Ori - MSC Heiligenhaus
An einem sonnigen November-Sonntagnachmittag auf schmalen Wegen durch Felder und Wälder
im Oberbergischen zu cruisen – was kann es Schöneres geben !
Also, die 63. Ori des MSC Heiligenhaus am 6.11. war die beste Veranstaltung, die wir, Marcel und
ich, seit langer Zeit gefahren sind. Da passte einfach alles: Stimmige Aufgaben, teilweise
Naturwege, aber keine Bundesstrassen, keine Gewerbegebiete, keine Parkplätze. 110 Km Strecke,
mit Karenz 4 ½ Stunden Zeit, man mußte ganz schön reinhalten.
Und, nach 2 Jahren wieder einmal eine richtige Ori – zuletzt waren wir Oktober `19 in Oberberg am
Start. Dazwischen Oldtimer-Ausfahrten, auch sportlich, aber hier ging es in der Klasse B richtig
zur Sache. Fahrtleiter Hans Grützenbach hatte mit Michael Thomas vermutlich 2 ½ Jahre Zeit,
diese Fahrt zu perfektionieren. Noch nicht einmal viele Sonder-Regeln, aber, genial, markierte
Punkte auf zweit kürzestem Weg, dafür aber bei Möglichkeit nach Natur anzufahren, da haben wir 6
unserer 8 Fehlkontrollen eingefahren.
Mit 54 Teams ein bestens besetztes Fahrerfeld, für den 7. Platz (von 8) in der Klasse B gab es
dann eine Tafel Schokolade, aber das tat dem Spaß keinen Abbruch. Zwei wg. Baustelle gesperrte
Wege und eine Privatsperrung eines Anwohners haben Zeit gekostet, doch das war letztendlich
nicht entscheidend. Weil es auch dazu gehört: Buffet und Service im Ziellokal hervorragend,
Aushang früh und vorbildlich, Siegerehrung zeitig. Also, ein rundum gelungener Tag.
Noch erwähnenswert: Gries/Gries hatten sich zum Ori-Sport getraut und schlugen sich in Klasse N
prima. Nur ein Kontrollfehler – es war die Vorletzte, eigentlich nicht zu übersehen, aber wenn man
in Gedanken schon im Ziel ist… Bei 17 Startern blieben 7 Teams bei 10 Punkten, durch die Karenz
wurde es dann ein schöner 6. Platz, belohnt durch einen Pokal.
Rainer Holzborn
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14.11.2021 Siegerehrung - Kreismeisterschaft Wesel Oldtimer
Am Sonntag, 14. November war es soweit: Im Clubheim vom Tennisclub „Rot-Weiss“ in Dinslaken
fand die Siegerehrung der achten Auflage der Kreismeisterschaft Wesel im touristischen Oldtimer-
Sport statt. Jutta Holzdeppe und Olaf Mertschoweit vom Dinslakener Club „DAMF“ konnten den
„Großen Kopfweide Pokal“ an das Siegerteam Günther Eberlein/Hans Hohl vom NOSW
Schermbeck überreichen. Das Team darf sich zu Recht „Kreismeister“ nennen, waren die Beiden
doch bei allen 6 Veranstaltungen der Serie im Jahr 2021 am Start und landeten jeweils auf
hervorragenden vorderen Plätzen !
Den Platz 2 belegte Thomas Neureuter (MSC Blau-Gelb Essen) vor Erika und Hans Niemann
(NOSW Schermbeck.
Auch vom Walsumer AC waren Aktive am Start. Rainer Holzborn (3 Wertungen) belegte Platz 10,
Anke und Norbert Gries wurden 12., Irene Holzborn 13. und Emil Osthold 19. (alle mit 2
Wertungen).
Insgesamt hatten sich 31 Aktive für die Serie (es wird dafür kein Nenngeld erhoben)
eingeschrieben, 30 kamen in die Endwertung. Insgesamt eine erfreuliche Beteiligung in einem
Jahr, bei dem es lange unklar blieb, ob und wieweit Oldtimersport stattfinden würde.
Traditionell bei einem ausgiebigen Frühstück erhielten alle Teilnehmer in Wertung
Erinnerungsmedaillen und eine Urkunde, die drei Siegerteams Pokale, zudem wurde ein Verzehr-
Gutschein verlost.
Alle Veranstalter-Vereine haben für 2022 wieder eine Oldtimer-Ausfahrt angekündigt, so kann man
dann mit einem vollen Programm von 7 Veranstaltungen rechnen.
Infos unter www.kreismeisterschaft-wesel-oldtimer.de
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23.-27.3.2022 Techno Classica Essen
Pünktlich zum Wegfall der meisten Corona-Infektionsschutzmaßnahmen öffnete die weltgrößte Oldtimer-
Automobilmesse wieder ihre Pforten. Nach zwei Jahren verschobener und schlussendlich ausgefallener Termine
konnten ab den 23.3.2002 Besucher aus aller Welt ohne Personenbeschränkung durch die voll belegten
Messehallen schlendern. Der Nachholdbedarf von Ausstellern, Händlern und Besuchern war spürbar - aber auch
noch Nachwirkungen der andauernden Pandemie. Zwar gab der Veranstalter SIHA an, dass alle (acht)
Messehallen belegt zu haben - die zum Teil erheblich größeren Standflächen und Zwischenräume waren nicht zu
übersehen. Auch dass viele der großen Hersteller und Markenclubs fehlten, weil die Planungssicherheit für die
aufwändigen Standaufbauten einfach nicht gegeben war, spielte den zumeist niederländischen Händlern mehr
Verkaufsfläche zu. Speziell auf diesem Segment sollen aber die Geschäfte sehr erfolgreich gewesen sein: trotz
Pandemie, Kriegsangst und exorbitanten Kostensteigerungen z.B. bei Kraftstoffen und Ölen trugen viele auch
höchstpreisige Fahrzeuge nach 5 Tagen Messe ein "VERKAUFT"-Schild. Wenn gleich mit rd. 150.000 Besuchern in
Zahlen nur etwa die Hälfte derer nach Essen kamen, wie noch vor wenigen Jahren, sprach der Veranstalter SIHA
von einer erfolgreichen Messe.
Kommentar von Sebastian Winkler
Einige Dinge werden sich jedoch vermutlich nie ändern und das sind die zum Teil völlig weltfremden
Preisvorstellungen bei einigen Verkaufsfahrzeugen. Angsichts von 450,- Euro Gebühr für einen einfachen
Verkaufsstellplatz auf dem Außengelände darf man sich als normaler Oldtimerfreund sicher fragen, was noch
großzügig mit "eingepreist" wurde. Jedenfalls habe ich gleich mehrere Fahrzeuge gefunden, bei denen man klar
von einer "Verkaufslackierung" sprechen kann. Leider raubt über die Jahre erlernte Fachkenntnis immer mal wieder
den Spaß an der Sache, wenn man so einem "Nepper, Schlepper, Bauernfänger" begegnet. Man muss sich wohl
von dem Gedanken verabschiedenen, die Techno Classica sei eine Messe für das breite Publikum. Wenn man
nach einem Messetag einen abschließenden Blick in sein Portemonnaie blickt, nachdem dort Parkgebühr,
Eintrittspreis, Snack und Getränk entnommen wurde, dann dürfte rund ein "Fuffi" fehlen. Viele der auferufenen
Preise wären zum Lachen, wenn sie nicht zum Weinen wären. Oder andersherum...Es gibt immer zwar immer
wieder Ausreißer: so war auf dem Freigelände ein Bentley Continental GT mit rd. 130.000km auf dem Zähler für
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Clubfest im Jubiläumsjahr – Pokale für die Clubmeister des 1. WAC
Ein lila Schmunzelhase an jedem Platz begrüßte die Mitglieder des 1. Walsumer Automobil-Club zum
Jahresfest. Zwar nicht in den Clubfarben Blau-Gelb. Aber nach 2 Jahren konnten sich die Mitglieder zu
Saisonbeginn wieder in geselliger Runde treffen, und die Clubmeister der vergangenen Sportjahre ehren.
Es gab, coronabedingt, 2020 und 2021 nur wenige Veranstaltungen, der gewohnte Terminkalender war
sehr ausgedünnt. Auch war die Zahl der Aktiven, die an Wettbewerben teilgenommen hatten, diesmal
gering. Sportleiter Thomas Palmer und sein Vorgänger Volker Machemehl hatten die Ergebnislisten
ausgewertet und schöne Pokale geordert. Als Clubmeister ausgezeichnet wurden Rainer Holzborn, Marcel
Holzborn, Emil Osthold, Irene Holzborn und Jens Rissel in den Sparten Orientierungssport, Oldtimer-
Tourensport, Touristik und Slalom.
Im 60. Jahr seit Gründung des Vereins 1962 begrüßte der 1. Vorsitzende des 1. Walsumer AC, Rainer
Holzborn, die Mitglieder und bedankte sich besonders bei allen Helfern für die engagierte Mitarbeit bei
Ausrichtung der Oldtimer-Rallye „Rund um die Rheinfelsquelle“ im Juni 2021, die unter strikten
Hygieneregeln erfolgreich durchgeführt werden konnte.
Nach einem leckeren Buffet machte eine üppig ausgestaltete Tombola den Motorsportlern viel Spaß.
Schatzmeister Udo Uhlemann sorgte mit Humor für viele Lacher bei der Ziehung.
Doch es blieb auch Zeit für Nachdenkliches. Ein blau-gelbes Sparschwein, das die Runde machte, ergab
eine Spendensumme von 200.- € für ein Urkaine-Hilfskonto.
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64. Ori 75 MSC Heiligenhaus am 26. März 2022
Ins Oberbergische ging es zum Saisonauftakt. Der MSC Heiligenhaus konnte sich über 43
Teilnehmer-Teams freuen. Vom „Aueler Hof“ in Wahlscheid ging es auf zum Teil
wohlbekannten Wegen zwischen Rösrath, Overath umd Vilkerath typisch bergauf und
bergab.
Bei bestem Wetter hatten Marcel und ich wenig Probleme mit der Strecke, trotzdem standen
am Ende 5 Fehlkontrollen auf Liste: einmal die Reihenfolge falsch, einmal die Fischgräte
falsch interpretiert, eine OK trotz Suchen nicht gesehen, eine Ecke nicht ausgefahren und
einen Abbiege-Pfeil nicht registriert.
Das tat dem Spaß aber keinen Abbruch, am Ende war es Platz 5 (von 7) bei AK, und 9 (16)
bei A/AK. Großes Lob der Organisation, Dank für das reichhaltige Buffet im „Aueler Hof“,
und Respekt für die schnelle Auswertung.
Sind wir von Hans Grützenbach und seinem Team ja auch gewohnt. Aber in den 90ern
hatten die MSCler noch 60 besetzte Kontrollen, diesmal waren es nur noch zwei ! Ja, es
fehlen die Helfer !
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2. AMC-Duisburg-Klassik am 30. April 2022
Norbert Zander, Fachschaftsleiter Motorsport in Duisburg und Vorsitzender beim AMC hatte
sich Kritik aus 2020 genau angesehen und nun eine blitzsaubere Fahrt ausgearbeitet. Keine
OK’s, nur Zeitwertungen auf bekannten und auch vorher nicht bekannten Strecken. Dazu
ein astreines Bordbuch. Von Duisburg ging es in das Bergische Land, Mettmann, Ennepetal,
Wuppertal, Solingen, bei bestem Frühlingswetter machte das Fahren, diesmal im Mercedes
280 SE viel Spaß. Emil übernahm diesmal, erstmalig, den Beifahrersitz, und machte seine
Sache so ordentlich, daß wir am Ende Platz 2 (von 9) bei den Fortgeschrittenen und Rang 3
(36) im Gesamklassement belegten.
Der Start auf dem Schützenplatz in Großenbaum war gut organisiert, die Mittagspause bei
Opel Hildebrandt in Wermelskirchen mit Wurst-Grill klappte gut, und nach der Zielankunft
am neuen Clublokal Hotel Sittardsberg gab es genug Gelegenheit zum Fachsimpeln. Leider
hakte es dann wegen technischer Schwierigkeiten mit Ergenis und der Siegerehrung, die
wurde aber dann am Sonntag, 15. Mai nachgeholt.
Mit den verschiedenen Zeitprüfungen klappte es für uns recht gut, selbst die Durchfahrt zur
„0-Zeit“ funtionierte auch ohne Sekunden-Zeiger auf der Uhr ganz passabel. Nur die letzten,
kombinierten Zeitprüfungen auf dem Parkplatz am Wedau-Stadion haben wir total falsch
angefangen: 4x zu spät und einmal halb richtig angefahren war schon heftig. Doch die
Konkurrenten hatten wohl auch das Problem, so daß wir uns über das so nicht mehr
erwartete Resultat freuen konnten. Da verschmerzt man auch, wenn die Tankfüllung am
abend 90 € kostete, aber die 300 Km-Rundreise und der Schluckspecht Daimler nehmen
halt keine Rücksicht Krisen !
Rainer Holzborn
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6. Landpartie, Automobilclub Mülheim a. d. Ruhr am 15. Mai 2022
Wir, Irene und ich, kennen und schätzen es seit einigen Jahren. Entspannt mit dem Daimler
durch die Landschaft cruisen, keine Karte, keine Zeitwertung, fahren nach den alten
Touring-Symbol-Tafeln „rechts“ – „links“ – „geradeaus“, an bzw. vor den Kreuzungen oder
Abzweigen angebracht.
Das ist schon eine Fleißarbeit des Veranstalters bei der Ausschilderung, ging es doch
diesmal über 200 km von Mülheim nach Kasteel Daelenbrock in den Niederlanden bei
Roermond zur Mittagspause.
In dem gemütlichen Wasserschloß gab es im sonnigen Innenhof eine Spargelsuppe und ein
„Kopje Koffie“, und leider auch eine Geschicklichkeitsaufgabe, die mir prächtig daneben
ging: Ein Spiel mit einem Mini-Poolbillard, und, schwups, nach dem ersten Stoß war die
weiße Kugel schon weg ! Da half es wenig, daß ich bei der ersten Streckenaufgabe noch
richtig lag, aber die fünf Marken-Logos von italienischen Karosseriebauern wie Ghia oder
Pininfarina hatte ich nicht wirklich drauf ! Blieb noch die, wie konnte es anders sein,
Schätzaufgabe. Wieviel Kronkorken sind in dem 1 Liter Maßkrug ? Ich weiss es wirklich
nicht, und erraten ist schlecht. So blieb am Ende Platz 58 bei 70 Startern, aber viel Spaß
bei einer sommerlichen Fahrt durch die Niederrhein-Landschaft, die war viel Grün und wie
gewohnt Platt !
Zum Abschluß launige Fahrzeug-Vorstellung auf der Promenade am Stadthafen Mülheim,
im Ziel an der „Alten Dreherei“ ein Weinpräsent „Landpartie“, Grillwurst oder Leberkäs im
Brötchen und gezapft ein kühles Pils.
Das Orga-Team um Klaus Bierhoff und Helmut Pissarek hat sich wieder viel Mühe gegeben,
und gut gelaunte Teilnehmer mit vielen schönen Oldtimern hatten recht viel Spaß. Danke
dafür !
Rainer Holzborn
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Clubausfahrt des WAC am 6. Bis 8. Mai 2022 ins Sauerland
Zum ersten Mal 2011 hatte der Sportleiter für die Clubmitglieder eine tourensportliche Ausfahrt ausgerichtet.
Nach 2 Jahren coronabedingter Pause gab es nun die bereits zehnte Auflage, bestens vorbereitet und
ausgearbeitet von Sportleiter Thomas Palmer und Sohn Steven. Es ging in bewährter Weise am Freitag als
Sternfahrt nach Winterberg-Niedersfeld, am Samstag als Heimatwettbewerb im „Sauerland rauf und runter“.
Leider mußten einige Mitglieder im Vorfeld aus verschiedenen Gründen absagen, und schließlich funkte auch
noch das lästige Virus dazwischen. So traf sich letztendlich ein Sextett zum gemeinsamen Start-Frühstück im
Vereinslokal „Rubbert“. Dann ging es los, zunächst auf die Autobahn, zum ersten Ziel, Möhnesee. Hier die
erste Überraschung: Bei strahlendem Sonnenschein wartete der Ausflugdampfer „Möhnesee“ zu einer
geruhsamen Rundtour. Dann zum nächsten Ziel, dem Biergarten vom Esloher Brauhausl, wo das vorbestellte
Mittagessen wartete. Doch Eslohe hatte noch mehr zu bieten, das Technikmuseum „Dampf, Land, Leute“, wo
uns ein sachkundiger Guide viel über die Kleinindustrie im Sauerland erzählen konnte. Das ausgezeichnete
und bebilderte Roadbook ließ auf 210 Strecken-Kilometern keine Fragen offen. Die kamen dann in der
gemütlichen Bierstube im Hotel Niedersfeld. Ein kniffliges Kreuzworträtsel fragte nach den vielen Ortsteilen von
Winterberg, hätte man doch tagsüber mehr darauf geachtet !
Tatsächlich weckte ein fleißg krähender Hahn am Morgen Corry, Udo, Irene, Rainer, Thomas und Steven zum
zweiten Tag. Nach einem guten Frühstück ging es auf einen kurzen Weg nach Usseln zum Oldtimer-Museum
„Curiosum“. Kitsch, Kunst und Krempel, in kleine und große Hallen bis in den letzten Winkel gestopft, man
konnte sich nicht satt sehen. Flügeltürer-Benz 1:1 in Holz, Flugzeuge, Unterseeboot, und Oldtimer in Hülle und
Fülle. Für uns, als ehemaliger „Prinz-Club“ ein besonderes Highlight, ein babyblauer Prinz 4. Zum Mitnehmen
schön ! Doch es ging weiter, vorbei an den bekannten Wintersportplätzen Langewiese, Hoheleihe,
Altastenberg, Willingen, Altenfeld. Zum wieder vorbestellten Mittagessen wartete der Landgasthof Rüppel in
Bestwig, eine gute Wahl. Übrigens überraschte uns die abwechslungsreiche Landschaft immer wieder mit
„fields of gold“, mit Feldern, die ünbersäht waren von strahlend gelb blühendem Löwenzahn. Den Abschluß der
Fahrt bildete dann tatsächlich noch ein Höhepunkt: Es ging 400 Meter aufwärts mit der Gondel-Seilbahn auf
den Ettelsberg in Willingen. Allerdings sorgte Warsteiner und Junggesellen (oder wer noch?), beides in
Massen, auf Tal- und Bergstation für ein Ballermann-feeling. Wie schön war da doch das geruhsame Fahren
auf den gut ausgebauten und verkehrsarmen Straßen, die das Team Palmer ausgesucht hatte.
Nach Stärkung beim Italiener und beim Absacker hatte der Fahrtleiter noch einmal einen Fragebogen
vorbereitet. Jaja, hatte man alles gesehen, aber warum denn nicht auch gemerkt ?
Mittlerweile war Schalke auf- und Bielefeld abgestiegen. Also konnten wir uns gemütlich dem Frühstück am
Sonntagmorgen widmen. Nun gab es auch die Auswertung der Such- und Finde-Fahrt durch das Sauerland.
Rainer, Irene, Udo und Corry war die Rangfolge, und neben Urkunden und Pokalen gab es, wie es sich gehört,
noch landestypisches: Ein Biersyphon der Esloher Hausbrauerei und „Dicke Sauerländer“.
Vielen Dank an die Palmers, die bei ihren Erkundungsfahrten viele schöne Ecken gefunden und originelle
Ideen umgesetzt haben. Wir sind gespannt auf eine 11. Auflage.
Rainer Holzborn
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Winterreifen...im Winter, im Sommer!
Wer auch im Sommer auf Winterreifen fährt, macht – zumindest rechtlich gesehen – nichts falsch. Es ist gesetzlich nicht
verboten, das ganze Jahr lang auf Winterreifen zu fahren. Trotzdem ist Räderwechsel dringend anzuraten, denn das
Fahrverhalten von Winterreifen wird bei Temperaturen im zweistelligen Bereich deutlich schlechter. Die Gummimischung
ist für kältere Temperaturbereiche optimiert. Sie enthält in der Regel einen höheren Anteil Kautschuk, was den Reifen
weicher macht und so auch bei bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt für ausreichend Grip sorgt. Außerdem haben
Winterreifen tiefere Profilrillen und mehr Lamellen als Sommerreifen, um auch auf Schnee und Matsch für gute Haftung zu
sorgen. Winterreifen im Sommer zu fahren, wirkt sich auf verschiedene Weise aus.
Das Fahrverhalten von Winterreifen bei sommerlichen Temperaturen wird unsicher. Das weiche Material gibt bei
wärmeren Temperaturen stärker nach, die Profile verformen sich. Durch das weiche Gummi verlängern sich auf trockener
Fahrbahn außerdem die Bremswege. Laut ADAC können bis zu 16 Meter mehr die Folge sein. Abgesehen davon bieten
Sommerreifen auch aufgrund ihres Profils mehr Schutz vor Aquaplaning und kürzere Bremswege auf trockener und
nasser Fahrbahn. Einem Autofahrer mit unangepasster Bereifung kann es passieren, dass ihm bei einem Unfall eine
Mitschuld zur Last gelegt wird, auch wenn die Hauptschuld beim Unfallgegner liegt. Die Haftung wird dann zu bestimmten
Anteilen zwischen den Unfallbeteiligten aufgeteilt. Der Fahrer, der mit Winterreifen im Sommer unterwegs war, bekommt
also unter Umständen von der Kfz-Versicherung des Unfallgegners weniger Geld für den entstandenen Schaden. Besteht
eine Vollkaskoversicherung, kommt diese möglicherweise ebenfalls nur eingeschränkt für den Schaden am eigenen
Fahrzeug auf, sofern die Kasko laut Versicherungsvertrag nicht auch bei grober Fahrlässigkeit greift
2021/1
Verkehrsreferent Hans-Joachim Schelletter informiert über Gesetze,
Verordnungen und aktuelle Hinweise im deutschen Verkehrsrecht
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Das Jahr 2021 bringt für Autofahrer zahlreiche Neuerungen und Veränderungen mit sich.
Nicht nur, dass das Autofahren wieder einmal teurer wird, werden auch in Bezug auf den Erwerb
des Führerscheins und auf Reisen im Ausland neue Regelungen umgesetzt.
Aktuelle Neuerungen für Autofahrer und Fahrzeugbesitzer
Ob höhere Spritpreise, härter geregelte Abgasnormen oder strenge Strafen für Gaffer bei Unfällen: Die neuen
Regelungen sehen zahlreiche Verschärfungen im Straßenverkehr vor. An dieser Stelle folgt ein Überblick über die
aktuell geltenden Neuerungen ab 2021:
Verteuerung von Benzin und Diesel
Ab 1. Januar 2021 wurden die Preise für Benzin und Diesel deutlich angehoben. Zum einen stiegen sie, weil die im Juli
letzten Jahres gesenkte Mehrwertsteuer wieder auf 19 Prozent angehoben wurde. Zum anderen hat der Bundestag ein
Gesetz verabschiedet, das ein Plus für den Klimaschutz vorsieht. Damit sollen Benzin und Diesel nun teurer werden,
wobei für Benzin 7 Cent und für Diesel 8 Cent je Liter vorgesehen sind. Die Regierung möchte damit eine Verringerung
der klimaschädlichen fossilen Kraftstoffe bewirken.
Erhöhung der Pendlerpauschale
Die Erhöhung der Pendlerpauschale solle Autofahrer entlasten, die lange Anfahrtswege zu ihrem Arbeitsplatz haben.
Ab dem 1. Januar 2021 ist daher die anrechenbare Pendlerpauschale gestiegen und stellt damit das Gegenstück zu den
verteuerten Kraftstoffen dar. Ab dem 21. Kilometer für die einfache Fahrt zur Arbeit dürfen nun 35 Cent statt der bisher
üblichen 30 Cent je Kilometer angesetzt werden. Diese anrechenbaren Werbekosten bleiben bis zum 20. Kilometer
einfache Strecke aber auf 30 Cent bestehen. Geringverdiener bekommen darüber hinaus eine Mobilitätsprämie
zugestanden, diese bietet weitere Steuervorteile.
Ab dem 1. Januar 2024 soll die Pendlerpauschale dann auf 38 Cent je Kilometer steigen.
Versicherung für Kraftfahrzeuge
Neu geregelt sind auch die Typklasseneinstufungen, die für die Berechnung der Kfz-Versicherung maßgeblich sind.
Davon betroffen sind in Deutschland mehr als 11 Millionen Autofahrer. Rund 6,1 Millionen müssen sich mit höheren
Einstufungen abfinden, etwa 4,6 Millionen profitieren von der Neuregelung und werden in für sie bessere Typklassen
eingestuft.
2021/2
Verkehrsreferent Hans-Joachim Schelletter informiert über Gesetze,
Verordnungen und aktuelle Hineise im deutschen Verkehrsrecht
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Nicht nur, dass das Autofahren wieder einmal teurer wird, werden auch in Bezug auf den Erwerb
des Führerscheins und auf Reisen im Ausland neue Regelungen umgesetzt.
Aktuelle Neuerungen für Autofahrer und Fahrzeugbesitzer
Ob höhere Spritpreise, härter geregelte Abgasnormen oder strenge Strafen für Gaffer bei Unfällen: Die neuen
Regelungen sehen zahlreiche Verschärfungen im Straßenverkehr vor. An dieser Stelle folgt ein Überblick über die
aktuell geltenden Neuerungen ab 2021:
Verteuerung von Benzin und Diesel
Ab 1. Januar 2021 wurden die Preise für Benzin und Diesel deutlich angehoben. Zum einen stiegen sie, weil die im Juli
letzten Jahres gesenkte Mehrwertsteuer wieder auf 19 Prozent angehoben wurde. Zum anderen hat der Bundestag ein
Gesetz verabschiedet, das ein Plus für den Klimaschutz vorsieht. Damit sollen Benzin und Diesel nun teurer werden,
wobei für Benzin 7 Cent und für Diesel 8 Cent je Liter vorgesehen sind. Die Regierung möchte damit eine Verringerung
der klimaschädlichen fossilen Kraftstoffe bewirken.
Erhöhung der Pendlerpauschale
Die Erhöhung der Pendlerpauschale solle Autofahrer entlasten, die lange Anfahrtswege zu ihrem Arbeitsplatz haben.
Ab dem 1. Januar 2021 ist daher die anrechenbare Pendlerpauschale gestiegen und stellt damit das Gegenstück zu den
verteuerten Kraftstoffen dar. Ab dem 21. Kilometer für die einfache Fahrt zur Arbeit dürfen nun 35 Cent statt der bisher
üblichen 30 Cent je Kilometer angesetzt werden. Diese anrechenbaren Werbekosten bleiben bis zum 20. Kilometer
einfache Strecke aber auf 30 Cent bestehen. Geringverdiener bekommen darüber hinaus eine Mobilitätsprämie
zugestanden, diese bietet weitere Steuervorteile.
Ab dem 1. Januar 2024 soll die Pendlerpauschale dann auf 38 Cent je Kilometer steigen.
Versicherung für Kraftfahrzeuge
Neu geregelt sind auch die Typklasseneinstufungen, die für die Berechnung der Kfz-Versicherung maßgeblich sind.
Davon betroffen sind in Deutschland mehr als 11 Millionen Autofahrer. Rund 6,1 Millionen müssen sich mit höheren
Einstufungen abfinden, etwa 4,6 Millionen profitieren von der Neuregelung und werden in für sie bessere Typklassen
eingestuft.
2021/2
Verkehrsreferent Hans-Joachim Schelletter informiert über Gesetze,
Verordnungen und aktuelle Hineise im deutschen Verkehrsrecht
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Höhere Kfz-Steuer
Bittere Pille für alle Besitzer von Spritschluckern: Fahrzeuge mit hohem Verbrauch werden nun mit einer
höheren Kfz-Steuer belastet. Die folgende Übersicht zeigt, wie diese Belastung aussehen wird:
- CO2-Ausstoß zwischen 95 und 115 g/km: 2 Euro pro g CO2
- CO2-Ausstoß zwischen 115 und 135 g/km: 2,20 Euro pro g CO2
- CO2-Ausstoß zwischen 135 und 155 g/km: 2,50 Euro pro g CO2
- CO2-Ausstoß zwischen 155 und 175 g/km: 2,90 Euro pro g CO2
- CO2-Ausstoß zwischen 175 und 195 g/km: 3,40 Euro pro g CO2
- CO2-Ausstoß über 195 g/km: 4 Euro pro g CO2
Berechnet wird dabei immer der CO2-Ausstoß ab 95 g/km.
Neue Abgasnormen
Für neu zugelassene Pkw gilt nun, dass sie die Abgasnorm Euro 6d-ISC-FCM zu erfüllen haben. Das
bedeutet, dass sie im Durchschnitt nicht mehr als 95 g/km CO2 ausstoßen dürfen. Der Verbrauch eines
Dieselfahrzeugs liegt damit bei rund 3,6 Litern pro 100 km, bei einem Benziner sind es höchstens 4,1 Liter auf
100 km. Die Hersteller müssen mit Strafzahlungen rechnen, wenn ihre Fahrzeuge diese Werte übersteigen.
Der Wert soll bis 2030 sogar noch weiter reduziert werden, geplant sind weitere 37,3 Prozent.
Wichtig: Alle ab 2021 neu zugelassenen Fahrzeuge dürfen im Real Driving Emission Test maximal das 1,5-
Fache der labordiagnostisch ermittelten Grenzwerte bei Stickoxiden aufzeigen. Der Verbrauch der Kfz wird
über das On-Board Fuel Consumption Meter ermittelt, das in allen Fahrzeugen enthalten sein muss und die
Werte an die EU-Kommission übermittelt.
Private Ladestationen für E-Autos
Da die Bundesregierung die Verbreitung der E-Mobilität fördern möchte, gibt es auch in 2021 staatliche
Förderprämien für E-Autos und Hybridfahrzeuge, wobei diese noch bis Ende des Jahres gelten und in ihrer
Höhe rückwirkend für Fahrzeuge mit Erstzulassung ab 2020 verdoppelt werden. Außerdem haben Mieter und
Eigentümer einen Anspruch auf die eigene Wallbox, also auf eine private Ladestation.
Gaffer werden bestraft
Gaffer stehen nur allzu gern an der Unfallstelle und behindern dort leider die Rettungsarbeiten. Nachdem alle
Appelle an die Vernunft der Menschen gescheitert sind, wurden nun die Strafen für Gaffer deutlich
angehoben. Fotografen und Filmen von Toten werden jetzt stärker sanktioniert, wobei sogar eine
Freiheitsstrafe von bis zu zwei Jahren droht. Bislang galt das nur für das Fotografieren und Filmen von
Unfallopfern. Die Strafen sehen wie folgt aus:
- Gaffen am Unfallort (definiert als unerlaubte Ansammlung): Bußgeld bis zu 1.000 Euro
- Filmen und Fotografieren von Unfallopfern: Geldstrafe oder Freiheitsstrafe von bis zu zwei Jahren
2021/2
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2021/2
- Filmen und Fotografieren von Toten: Geldstrafe oder Freiheitsstrafe von bis zu zwei Jahren
- Unterlassene Hilfeleistung oder Behinderung der Rettungskräfte: Geldstrafe oder Freiheitsstrafe von bis zu
einem Jahr.
Einigung auf Bußgelder und Fahrverbote
Es war in 2020 eine Meldung, die viele Autofahrer erfreute: Wegen eines Zitierfehlers im aktuellen
Bußgeldkatalog galten die Neuerungen nicht, sondern es mussten die alten Bußgeldsätze verhängt werden.
Auch bis jetzt ist noch keine Einigung in Bezug auf Bußgelder und Fahrverbote unter den Ländern und dem
Bundesverkehrsministerium in Sicht.
DAB Plus für das Autoradio
Für alle Pkw, die ab dem 21. Dezember 2020 neu zugelassen wurden und die über ein serienmäßiges Radio
verfügen, muss dieses bereits ab Werk DAB+ fähig sein.
Sichtbare Autoteile werden günstiger
Sichtbare Autoersatzteile mussten bisher herstellerseitig geliefert werden, denn es galt ein Nachbau-Verbot.
Eine entsprechende Gesetzesänderung hob dieses Verbot nun auf. Doch das neue Gesetz gilt nur für
Ersatzteile, für die ein Kopierschutz nach Inkrafttreten des Gesetzes angemeldet worden ist.
Zulassung nur noch für EURO-5-Motorräder
Ab dem 1. Januar 2021 dürfen keine Fahrzeuge mehr zugelassen werden, die in die Klasse L eingestuft
wurden. Dies gilt überwiegend für Motorräder, deren Typgenehmigung nach EURO-4 erfolgte.
Ausnahmegenehmigungen soll es aufgrund der noch sehr hohen Bestände der Hersteller geben, die in 2020
wegen der Corona-Pandemie deutlich weniger Motorräder als üblich verkaufen konnten. Wichtig: Wer sich
schon in 2020 ein Motorrad gekauft hat, das eine EURO-4-Typgenehmigung hatte, muss dieses bis zum
Ende des Jahres 2020 erstmalig zulassen.
Hauptuntersuchung
Die Fahrzeuge, die noch eine gelbe TÜV-Plakette haben, müssen in 2021 zur Hauptuntersuchung angemeldet
werden. Ist die Prüfung erfolgt, wird eine rosafarbene Plakette vergeben, der neue Vorstellungstermin ist
dann in 2023. Neufahrzeuge mit grüner Plakette genießen weiterhin die Dreijahresfrist, was sowohl für Pkw
als auch für Wohnmobile gilt. Die Plaketten für 2021 sind gelb, für 2022 braun, für 2023 rosa, für 2024 grün
und für 2025 orange.
Neuregelungen für Fahrschüler
Die praktische Fahrprüfung, die ab 2021 abgelegt wird, wird rund zehn Minuten länger dauern. Die Fahrt
selbst soll um fünf Minuten verlängert werden, dazu kommt ein ebenso langes Gespräch zur Auswertung.
Der Prüfling soll in dem Gespräch ein ausführliches Feedback zu seiner Fahrt erhalten und Informationen
über seine Fahrkompetenz bekommen.
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Außerdem gilt, dass bei einem Erwerb der Führerscheinklasse B mit einem Automatikfahrzeug später
trotzdem ein Auto mit Schaltgetriebe gefahren werden darf. Das gilt aber nur, wenn die betreffende Person
10 zusätzliche Fahrstunden mit einem Fahrzeug mit Schaltgetriebe absolviert hat und von der Fahrschule
darüber eine Bescheinigung ausgehändigt bekommen hat. Für die Vergabe der Bescheinigung ist eine
Testfahrt nötig.
Instandhaltung der Fernstraßen
Bisher waren die Bundesländer für die deutschen Fernstraßen zuständig, ab 2021 ist es der Bund. Er muss
sich fortan um Planung, Bau und Betrieb sowie um die Unterhaltung der Straßen kümmern. Auch die
Vermögensverwaltung und die Finanzierung der Fernstraßen obliegen nun dem Bund. Eigens für die
Erfüllung dieser Aufgaben wurde die Infrastruktur-GmbH gegründet.
Für Autofahrer im Ausland
In Österreich werden für 2021 und 2022 apfelgrüne Vignetten vergeben, die Preise dafür steigen um
durchschnittlich 1,5 Prozent. Die Jahresvignette für einen Pkw kostet nun 92,50 Euro, für zwei Monate
werden 27,80 Euro fällig. Das Pickerl für zehn Tage kostet 9,50 Euro.
Wer in der Schweiz fahren möchte, muss 38 Euro für eine Jahresvignette zahlen, auch hier ist eine
Preiserhöhung von 1,50 Euro zu verzeichnen. In der Schweiz kostet die Vignette immer noch 40 Franken.
Ab 2022 gilt nicht mehr nur die Klebeversion, sondern zusätzlich gibt es eine elektronische Vignette.
Das Tempolimit auf Spaniens innerörtlichen Straßen wird gesenkt, ab Mitte 2021 sollen die neuen
Regelungen landesweit gelten. Davor können die einzelnen Gemeinden aber selbst schon die
entsprechenden Regelungen einführen. Bei Straßen mit einer Fahrspur für beide Fahrtrichtungen gilt dann
die maximale Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h, bei einer Fahrbahn für jede Fahrtrichtung wurden 30 km/h
als Höchstgeschwindigkeit festgelegt. Weiterhin bei 50 km/h bleibt es innerorts, wenn zwei oder mehr
Fahrspuren in beiden Fahrtrichtungen vorhanden sind.
Das Mitführen von Radarwarngeräten ist in Spanien künftig verboten, bisher wurde nur die Benutzung
bestraft. Das Bußgeld kann bis 500 Euro betragen.
In Frankreich gilt ab November 2021 die Winterreifenpflicht für alle Regionen in den Bergen. Die genaue
Festlegung der Gebiete, in denen diese Regelung greifen wird, steht noch aus. Bislang kann die
Winterausrüstung für Fahrzeuge in Frankreich je nach Witterungs- und Straßenlage individuell angeordnet
werden.
Die Vignette für Autobahnen in Tschechien wird ab 2021 nur noch digital vergeben und ist bereits seit
Dezember 2020 im E-Shop, als Kiosken mit Selbstbedienung sowie an den üblichen Verkaufsstellen
erhältlich. Die Vignette gilt für einen Zeitraum von 365 Tagen, das Kaufdatum ist dabei unerheblich
2021/2
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Länder und Bundesverkehrsministerium haben sich auf eine Änderung der Bußgeldkatalogverordnung
geeinigt. Nachdem der Bundesrat am 8.10.2021 der neuen Bußgeldkatalogverordnung zugestimmt hat,
treten die höheren Bußgelder am 9. November 2021 in Kraft. Für Verstöße, die bis einschließlich
8. November 2021 begangen werden, gilt der alte Bußgeldkatalog.
Der Bundesrat hat höhere Bußgelder beschlossen, die ab 9. November gelten:
- Tempoverstöße werden teurer, aber Fahrverbotsgrenzen bleiben unverändert
- Bußgelder für Falschparken und Halten in zweiter Reihe steigen spürbar
- Wer keine Rettungsgasse bildet, bekommt künftig ein Fahrverbot
Nach langem Ringen zwischen Verkehrsministerium und Ländern hat der Bundesrat Änderungen am
Bußgeldkatalog beschlossen:
Deutlich stärker zur Kasse gebeten werden in Zukunft Temposünder, Falschparker und Kraftfahrer, die
eine Rettungsgasse benutzen, um schneller voranzukommen.
Unverändert bleiben die Fahrverbotsgrenzen bei Geschwindigkeitsverstößen. Für Zu-Schnell-Fahrende
wird es deutlich teurer:
Die Verwarnungsgelder für Überschreitungen ab 16 km/h bis zu 20 km/h werden mit dem neuen
Bußgeldkatalog verdoppelt.
Innerorts steigen sie von 35 Euro auf 70 Euro, außerorts von 30 Euro auf 60 Euro. Punkte in Flensburg
gibt es allerdings wie bislang erst ab 21 km/h zu schnell.
Viel härter bestraft werden Raser:
Wer etwa mit 91 km/h statt der erlaubten 50 km/h in der Stadt fährt, zahlt bald mindestens 400 Euro
statt heute 200 Euro.
Bei den Fahrverbotsgrenzen bleibt alles, wie es ist. Schon jetzt droht Autofahrern bei 31 km/h zu viel
innerorts und 41 km/h außerorts oder, wenn sie wiederholt mehr als 25 km/h zu schnell sind, ein
Fahrverbot.
Verkehrsreferent Hans-Joachim Schelletter informiert über Gesetze,
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2021/3 - 10.11.2021
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Normale Parkverstöße werden etwas teurer. Wer zum Beispiel sein Auto im Halte- oder Parkverbot
abstellt, zahlt in Zukunft 25 Euro statt aktuell 15 Euro. Bei länger als einer Stunde mit Behinderung
sind es künftig 50 Euro statt 35 Euro. Teurer wird es auch für alle, die unberechtigt auf einem
Schwerbehindertenparkplatz parken. Das kostet bald 55 Euro statt 35 Euro.
Das Zuparken von Feuerwehrzufahrten wird, wenn Rettungsfahrzeuge behindert werden, künftig mit
100 Euro und einem Punkt geahndet. Den bekommt auch jeder, der einen Geh- und Radweg länger
als eine Stunde blockiert und dabei andere behindert. Bußgeld: 80 Euro.
Kräftiger zur Kasse gebeten als heute werden mit dem neuen Bußgeldkatalog auch alle, die in zweiter
Reihe parken oder halten. Sie zahlen 55 Euro. Und Falschparkende, die dabei zum Beispiel
Radfahrende behindern, zahlen 80 Euro und bekommen, anders als vorher, einen Punkt in Flensburg.
Neu: Wer seinen Wagen unberechtigt auf einem Parkplatz für E-Autos oder Car-Sharing-Fahrzeuge
abstellt, muss mit einem Verwarnungsgeld von 55 Euro rechnen.
Auto- und Motorradfahrende, die beim Abbiegen keine Rücksicht auf Fußgänger nehmen und sie
dadurch gefährden, werden zukünftig massiver bestraft. Sie zahlen 140 Euro statt 70 Euro, bekommen
einen Punkt im Flensburger Fahreignungsregister und ein einmonatiges Fahrverbot. Radfahrenden
drohen in solchen Fällen 70 Euro und ein Punkt.
200 Euro, zwei Punkte in Flensburg: Das droht schon heute allen, die keine Rettungsgasse bilden.
Neu: Dafür gibt es künftig auch einen Monat Fahrverbot.
Wer auf die rücksichtslose Idee kommt, durch die Rettungsgasse zu fahren, zahlt mindestens 240
Euro und kassiert zwei Punkte sowie einen Monat Fahrverbot. In beiden Fällen können bis zu 320
Euro fällig werden, wenn dabei andere behindert, gefährdet oder Fahrzeuge beschädigt werden.
Das Fahrverbot ist ein zeitlich befristeter Verlust der Fahrberechtigung für ein bis drei bzw., bei einem
strafrechtlichen Fahrverbot, für bis zu sechs Monate.
Ein Fahrverbot von einem Monat dauert einen Kalendermonat. Der Februar als kürzester Monat eignet
sich daher besonders, um ein Fahrverbot anzutreten. Das Fahrverbot ist immer am Stück zu
absolvieren. Es kann zeitlich nicht aufgeteilt werden.
Das Fahrverbot ist ein zeitlich befristeter Verlust der Fahrberechtigung für ein bis drei bzw., bei einem
strafrechtlichen Fahrverbot, für bis zu sechs Monate.
2021/3 - 10.11.2021
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Ein Fahrverbot von einem Monat dauert einen Kalendermonat. Der Februar als kürzester Monat
eignet sich daher besonders, um ein Fahrverbot anzutreten. Das Fahrverbot ist immer am Stück zu
absolvieren. Es kann zeitlich nicht aufgeteilt werden.
Der Führerschein muss erst dann abgegeben werden, wenn das Fahrverbot rechtskräftig ist. Das
heißt: Die zuständige Behörde versendet einen Bußgeldbescheid und gewährt eine Einspruchsfrist
von 2 Wochen. Wird kein Einspruch erhoben, ist das Fahrverbot damit rechtskräftig.
Der Ersttäter (in den vergangenen zwei Jahren wurde kein Fahrverbot verhängt) darf den Beginn des
Fahrverbots jedoch selbst bestimmen, allerdings muss dieser innerhalb einer Vier-Monats-Frist nach
Rechtskraft des Bußgeldbescheids liegen. Wiederholungstäter dürfen sich den Zeitraum für das
Fahrverbot nicht aussuchen.
Einem Bußgeldbescheid wird häufig eine Frist von vier Monaten ab Rechtskraft der Entscheidung
eingeräumt, um das Fahrverbot anzutreten; diese „Schonfrist“ ist von Amts wegen dann zu gewähren,
wenn in den zwei Jahren vor der Ordnungswidrigkeit kein Fahrverbot verhängt wurde und auch bis zur
Bußgeldentscheidung kein Fahrverbot verhängt ist.
Wer in den letzten zwei Jahren jedoch bereits ein Fahrverbot hatte, für den gilt: Das Fahrverbot
beginnt mit dem Tag der Rechtskraft des Bußgeldbescheides.
Alle Führerscheindokumente (auch ein bestehender internationaler Führerschein) müssen dann in
„amtliche Verwahrung“ gegeben werden. Erst mit dem Eingang in die amtliche Verwahrung wird das
Fahrverbot wirksam angetreten.
Wo man den Führerschein abgeben kann, steht in der Rechtsmittelbelehrung des
Bußgeldbescheides. Der Führerschein kann mit der Post - am besten per mit Einschreiben mit
Rückschein - zur zuständigen Bußgeldstelle geschickt werden. Die Adresse der zuständigen Behörde
steht auf dem Bußgeldbescheid. Er kann aber auch persönlich bei der Bußgeldstelle abgeben
werden. Eine weitere Variante ist es, seinen Führerschein bei der Polizei abzuliefern. Das ist jedoch
nicht in jedem Bundesland möglich. Am besten bei der für den Wohnsitz zuständigen
Polizeidienststelle anrufen und nachfragen. Hat ein Autofahrer erfolglos gegen den Bußgeldbescheid
geklagt und das Gericht das Fahrverbot verhängt, tritt die Staatsanwaltschaft als
Vollstreckungsbehörde auf. Der Führerschein muss dann direkt bei der Staatsanwaltschaft
abgegeben oder per Post zugeschickt werden.
2021/3 - 10.11.2021
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2022/1- 17.01.2022
Kann man auch früher umtauschen?
Umtauschen kann man auch früher. Die obigen Stichtage stellen nur das letzte Datum dar.
Fährt man „schwarz“, wenn man die Umtauschfrist versäumt hat?
Niemand fährt „schwarz“ (gilt aber nicht für Lkw-Führerscheine!!!), wenn nicht rechtzeitig umgetauscht wird. Wer nicht
umtauscht und mit dem alten Führerschein weiterfährt, hat trotzdem Fahrerlaubnis. Es wird „nur“ eine
Ordnungswidrigkeit begangen, die mit einem Verwarnungsgeld geahndet werden kann. Es gibt aber keinen Punkt in
Flensburg dafür.
Im Ausland kann es dafür auch höhere Strafen geben, so dass man zumindest nicht dazu raten kann, dauerhaft den
Umtausch zu verzögern.
Wie tauscht man um? Was braucht man dazu?
Für den Umtausch werden der Personalausweis oder der Reisepass, ein biometrisches Passfoto und der aktuelle
Führerschein benötigt. Wenn der Papier-Führerschein nicht von der Behörde des Wohnsitzes zum Umtauschzeitpunkt
ausgestellt wurde, wird zusätzlich eine sog. Karteikartenabschrift der Behörde, die den Führerschein ursprünglich
ausgestellt hat, benötigt. Diese lässt sich per Post, telefonisch oder häufig auch online beantragen.
Muss man zum Arzt?
Beim Umtausch von Motorrad- und Pkw-Führerscheinen gibt es keine obligatorischen Gesundheitsuntersuchungen.
Der Antrag muss bei der Fahrerlaubnisbehörde gestellt werden. Wenn dabei körperliche Defizite (z.B. Benutzung
Rollator/Krücken) ersichtlich sind, kann die Behörde im Einzelfall Bedenken wegen der Fahreignung haben und diese
überprüfen. Der Führerscheininhaber muss dann seine Fahrtauglichkeit nachweisen. Bei nur bedingter Fahreignung
kommen Auflagen/Beschränkungen in Betracht. Das ist unabhängig vom Umtausch. Ansonsten gibt es aber keine
Gesundheitsuntersuchung, auch keine Untersuchung der Augen. Das gilt aber nicht bei Lkw-Scheinen (wird später
näher erläutert).
Wie viel kostet der Umtausch?
Der Umtausch kostet etwa 25€ bei der Führerscheinstelle. Hinzu kommen die Kosten für das biometrische Passfoto.
Darf ich den alten Führerschein behalten?
Ja, er wird jedoch entwertet (gestanzt).
Warum gibt es diese große Umtauschaktion?
Der Hintergrund der Umtauschaktion ist, dass Führerscheine künftig EU-weit (EU-Richtlinie 2006/126/EG)
fälschungssicher und einheitlich sein sollen. Außerdem sollen alle Führerscheine in einer Datenbank erfasst werden,
um Missbrauch zu vermeiden.
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Durch die Untersuchung wird geprüft, ob Erkrankungen vorliegen, die die Eignung zum Führen von Fahrzeugen der
entsprechenden Klasse ausschließen. Als Antragsteller können Sie den Arzt frei wählen.
mmmmmmmmmmmmmmmmmmmmm
Es muss neben der ärztlichen Untersuchung auch ein ausreichendes Sehvermögen nachgewiesen werden. Bei den
Klassen C und CE ist eine Begutachtung durch einen Augenarzt vorgeschrieben. Die Bescheinigung einer amtlich
anerkannten Sehteststelle (z.B. Augenoptiker) reicht nicht aus.
Auch bei der Klasse CE 79 (Teilbereich des alten Pkw-Führerscheins, z.B. Klasse 3) sind für die Verlängerung über
das 50. Lebensjahr hinaus ärztliche und augenärztliche Untersuchungen nachzuweisen. Die Berechtigung unterliegt
denselben Voraussetzungen und Befristungen wie die Lkw-Fahrerlaubnis.
mmmmmmmmmmmmmmmmmmmmm
Vorsicht: Wer den Lkw-Führerschein nicht verlängert, obwohl er das müsste, fährt ohne Fahrerlaubnis. Das ist eine
Straftat. Es kann bei einem Unfall erheblichen Ärger mit der Versicherung geben. Daher gilt: Niemals mit einem
abgelaufenen Lkw-Führerschein fahren!
Besonderheit bei altem Führerschein Klasse 3 u. Lkw bis 7,5 t bzw. Zügen bis 12 t
mmmmmmmmmmmmmmmmmmmmm
Diejenigen, die ihre Berechtigung zum Führen von Lkw bis 7,5 t oder Zügen bis 12 t noch von einem Führerschein der
alten Klasse 3 haben, brauchen keine ärztliche und augenärztliche Untersuchung.
Für diesen Teilbereich der Klasse 3 besteht schon seit dem 01.01.1999 Besitzstandsschutz. Der zuvor erworbene
Pkw-Führerschein berechtigte zum Führen von Kfz bis 7,5 t zulässigen Gesamtgewichts sowie einem Anhänger.
Welche Besonderheiten gibt es bei Zügen zwischen 12 und 18,75 t ?
mmmmmmmmmmmmmmmmmmmmm
Unter Beachtung der gesetzlichen Anhänge- und Achslasten war es mit einem Führerschein der Klasse 3 möglich,
Züge bis 17,5 t (Einachsanhänger) bzw. 18,75 t (Anhänger mit Tandemachse) zu führen. Diese Züge über 12 t zul.
Gesamtgewicht unterliegen seit 1999 der Lkw-Berechtigung CE.
Derjenige, der mit seiner Pkw-Fahrerlaubnis über die Vollendung des 50. Lebensjahres hinaus Züge mit einem
zulässigen Gesamtgewicht über 12 t fahren möchte, muss rechtzeitig ein Antrag auf Erteilung der Klasse CE 79
stellen. Diese Schlüsselzahl schließt die Lücke für Gespanne bis zum bisherigen Umfang der Klasse 3. Die
Berechtigung unterliegt aber denselben Voraussetzungen und Befristungen wie die Lkw-Fahrerlaubnis.
mmmmmmmmmmmmmmmmmmmmm
Somit braucht der Inhaber einer Klasse CE 79 ab dem 50. Lebensjahr auch eine gültige ärztliche und augenärztliche
Untersuchung.
2022/1 - 17.01.2022
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2022/2- 07.05.2022
Sonderregelung für die Hauptuntersuchung bei Saisonkennzeichen
Fällt der AU- oder der HU-Termin in die zulassungsfreie Zeit, muss die jeweilige Untersuchung auf den Beginn der
neuen Saison verschoben werden – sie darf nicht während der zulassungsfreien Zeit durchgeführt werden. Danach
gelten die üblichen Fristen.
Kann ich mit einem Saisonkennzeichen auch einen Schadensfreiheitsrabatt erarbeiten?
Einige Kfz-Versicherungen bieten bei Saisonkennzeichen die Möglichkeit, durch unfallfreie Zulassungszeiten eine
bessere Schadenfreiheitsklasse zu erreichen – jedoch nur, wenn das Fahrzeug für mindestens 6 Monate angemeldet
ist.
Neue Regelungen beim (Auto-)Kaufrecht
Ab 01. Januar 2022 wird auch das Kaufrecht digital. Schon seit langer Zeit hat auch im Kfz-Bereich die Digitalisierung
Einzug gehalten. Wer heute ein Auto kauft, erhält nicht nur ein Auto, das fährt, sondern eines, das viele digitale
Funktionen bereithält: Das Auto ist heutzutage ein „Smartphone auf Rädern“. Daher war es nur eine Frage der Zeit,
dass dies auch vom Gesetzgeber berücksichtigt wird.
Waren mit digitalen Elementen
Fortan muss der Unternehmer dem Verbraucher für einen gewissen Zeitraum Aktualisierungen zur Verfügung stellen.
Das sind die klassischen Softwareupdates, die man z.B. auch von einem Smartphone kennt oder die von Zeit zu Zeit
auch bei einem Auto vorgenommen werden müssen. Ohne diese Updates könnte manch ein Elektronikprodukt seine
Funktionen nicht mehr erfüllen. Denn Elektronikprodukte funktionieren nur einwandfrei, wenn auch die Software des
Produkts auf dem neusten Stand ist. Heutzutage ist z.B. ein Motorsteuergerät von einer funktionierenden Software
abhängig. Vor 20 Jahren war dies nicht der Fall.
Mangelhafte Ware
Sollte das Auto nach Kauf nicht mehr funktionieren und handelt es sich dabei um einen sog. Sachmangel, so muss
der Unternehmer kostenfrei den Defekt beseitigen. Dies war auch bisher schon der Fall. Neu ist allerdings, dass im
ersten Jahr nach dem Kauf der Unternehmer beweisen muss, dass das Auto im Zeitpunkt der Übergabe noch keinen
Defekt bzw. Sachmangel hatte. Bisher galt dies nur für 6 Monate seit Übergabe.
Auch eine Montage- und Installationsanleitung muss vorhanden sein. Ist eine Anleitung, die man bei der konkreten
Ware als Käufer erwarten kann, nicht vorhanden, so stellt auch dies einen Sachmangel dar. Jede Ware, die einer
Erklärung bedarf, benötigt in der Regel eine Anleitung – so auch ein Kraftfahrzeug.
Hinweispflichten des Unternehmers
In Zukunft wird der Verbraucher beim Autokauf einen Berg an Papieren mit zusätzlichen Informationen
erhalten. Den Erhalt dieser Informationen hat der Verbraucher zu bestätigen. Hintergrund ist, dass dem
Unternehmer vorgeschrieben wird, die Ware bzw. das Auto genau zu beschreiben. Er muss darauf hinweisen,
dass das Auto z.B. eine andere Ausstattung hat als der Vorführwagen. Sollte sich das Fahrzeug nicht in dem
Zustand befinden, in dem sich vergleichbare Fahrzeuge befinden, so muss der Unternehmer auch genau
darauf hinweisen.
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Infoboard Neues - Aktuelles - schon gewusst - Tipps
WAC Intern
--- Udo Uhlemann Clubmitglied seit Oktober 1971 - 50 Jahre im WAC
--- Roman Werner Clubmitglied seit Oktober 1971 - 50 Jahre im WAC
Motorsport
Maximilian Götz, Mercedes-AMG GT3, ist DTM Meister 2022
TV Tipp
VOX
SO 17:00
AUTO MOBIL
Das Automagazin
In dem VOX-Automagazin „auto mobil“ dreht sich alles rund um die Freude am Fahren
RTL 2
SO 18:15
Grip
Das Motormagazin
Das Magazin präsentiert zahlreiche informative Tipps für den Autofahrer.
"Für alles über acht Minuten auf der Nordschleife ziehe ich keinen Helm auf!"
Zitat Walter Röhrl
24h Rennen 2023 - 18. - 21. Mai 2023
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WAC Intern
--- Udo Uhlemann Clubmitglied seit Oktober 1971 - 50 Jahre im WAC
--- Roman Werner Clubmitglied seit Oktober 1971 - 50 Jahre im WAC
Motorsport
Sheldon van der Linde, BMW M4 GT3, ist DTM Meister 2022
TV Tipp
VOX
SO 17:00
AUTO MOBIL
Das Automagazin
In dem VOX-Automagazin „auto mobil“ dreht sich alles rund um die Freude am Fahren
RTL 2
SO 18:15
Grip
Das Motormagazin
Das Magazin präsentiert zahlreiche informative Tipps für den Autofahrer.
Erfolg ist nichts endgültiges, Misserfolg nichts fatales: was zählt, ist der Mut weiterzumachen.
Zitat Winston Churchill.
24h Rennen 2022 - 18. - 21. Mai 2023
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Oldtimertreff
2006 habe ich in Frankfurt a.M. zwei Ford Capri 1 plus großem Ersatzteillager gekauft. Einen Capri und Teile die ich nicht mehr
benötigt habe konnte ich gewinnbringend veräußern. Den Erlös habe ich in die Restauration und den Umbau des verbliebenen
Capri investiert. Jede Menge Freizeit habe ich investiert um einen Traum in die Realität umzusetzen. Der Capri sollte ein
Abbild des 1973er Renn-Capri sein. 4 1/2 Jahre später war es dann soweit, das Werk war vollbracht.
Daten zum Fahrzeug
Basis Capri 1b – 1,6Ltr. – Baujahr 1973
Verbreiterung, Front- und Heckspoiler entsprechen dem Aussehen des 1973 Renn-Capri
RS-Fahrwerk:
vorne Gewindefahrwerk mit Schubstreben,
24 mm Stabi, RS Motorträger von 1972, mit Achsaufnahme für negativen Sturz,
verstärkte Achsschenkel, hinten Einblattfedern und verstärkte Zugstreben,
Sperrdifferential 75%.
Bremsanlage:
vorne innenbelüftete Bremsscheiben, Stahlflexbremsleitung,
hinten RS Bremstrommeln.
Motor:
2800 ccm, Verdichtung 10:1, 296 Grad Nockenwelle,
große Ein-und Auslassventile, original Ford Motorsport Ansaugbrücke mit
3 – 40/42 CCI Solex-Doppelvergaser. Edelstahlauspuff 2,5 Zoll mit geänderten
RS-Fächerkrümmer.
Kühlanlage:
Große Tropenkühler mit Hochleistungsnetz, zuschaltbaren Elktrolüfter, Ölkühler
Getriebe:
5-Ganggetriebe mit Schaltwegeverkürzung, Sportkupplung mit organischem Belag
Felgen u. Reifen:
Vorn – 8,5 x 15 mit 245/40 Semislicks, Hinten – 9,5 x 15 mit 245/40 Semislicks
Innenraum: Sportsitze mit Hosenträgergurten, Überrollbügel, Sportlenkrad
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Fahrzeug Steckbrief
Hersteller: Standart Triumph
Gebaut im: Dezember 1971
Hubraum: 2497 ccm
Leistung: ausreichend,
in der US-Version 95 PS,
als Einspritzer (PI) 143 PS
Kaufjahr: Dezember 1994
Kaufort: Neuwied
Damaliger Kaufpreis: 18.500 DM
Heutiger Wert: 14.500 €
Produktionszeitraum: 1968-1976
Gebaute Fahrzeuge: ca. 90.000
Eigentlich fing alles recht harmlos an. Schon als Kind war ich "auto- verrückt"- 1994 musste aber endlich ein "vernünftiges" Auto her.
Es sollte ein Alfa Romeo Spider sein, schön klassisch, italienisch und offen. Ich machte mich mit dem Thema vertraut in dem ich
Oldtimer- Zeitschriften wälzte und mir das eine oder andere Fahrzeug ansah. Doch irgendwie stellte ich mir doch Urwüchsigeres vor.
Schon als Kind hatte mich ein Morgan Plus 8 fasziniert, später ein Austin Healey. Aber: Diese Fahrzeuge waren für mich 1994
unerreichbar. So kam ich zum TR6. Solider Leiterrahme, bulliger Sechszylinder - mit ordentlich Dampf aus dem Keller. Was will man
mehr !
Wie das dann so ist, irgendwer kennt einen der gerade ein solches Fahrzeug verkaufen möchte. Ich habe meine erste Probefahrt auf
dem Beifahrersitz gemacht, nun das Fahrzeug habe ich gekauft. Obwohl ich 1994 wenig Ahnung von der Materie hatte, war es kein
schlechter Kauf. Der Wagen stammte aus Texas und hatte eine solide Basis, die im Laufe der Jahre optimiert wurde. So wurden die
Reifen und das Verdeck ersetzt, das Fahrwerk mit neuen Buchsen und Spax Stossdämpfern verbessert, die Vergaser und der Auspuff
erneuert. Der Wagen ist ein schöner Daily Driver, der gerade auf Landstraßen so richtig Spaß macht so dass man ihn nicht mehr
abgeben möchte.
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Es war Sonntag und ich unterwegs zu einem Oldtimerhändler. Ziel war es, mich über Oldtimerangebote und Preise zu informieren, also
gar nicht die Kaufabsicht stand im Vordergrund. Da sah ich ihn und wusste, den muss ich haben, oder so schön Neudeutsch “must
have“.
Dort stand er, etwas sehr in die Jahre gekommen und derer gab es ja viele, genau gesagt 73 Jahre.
Man kann es auch vorsichtig so ausdrücken, man sah dem Fahrzeug den Restaurierungsbedarf an.
Sofort stand der Entschluss fest und wenige Tage später der ROVER bei mir. Für die Restaurierung hatte ich ca. 2 Jahre eingeplant, es
sollten letztendlich 6 Jahre werden. Dies war allerdings nur möglich, weil ich handwerklich von verschiedenen Freunden tatkräftig
unterstützt wurde.
Um einen kurzen Abriss darzustellen: Zerlegung, Verzinkung, Tausch aller maroden Teile, Lackierung und zuletzt Zusammenbau. Letztes
Finish legt z. Zt. noch der Sattler an.
Es folgten TÜV-Abnahme und Zulassung bis es endlich soweit war, dass die Probefahrt gemacht werden konnte.
Was für ein Feeling, spätestens jetzt war mir klar, dass sowohl die Entscheidung zum Kauf, sowie die mehrjährige Arbeit dies alles wert
waren.
Wenn er noch leben würde, wäre der letzte Besitzer, der Außenminister von Sri Lanka, dem das Fahrzeug vom Britischen Königshaus als
Dienstfahrzeug zur Verfügung gestellt worden war, selber wieder gern Besitzer dieses Prunkstückes.
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2009: Der Dollarkurs war günstig und die Idee reifte, sich in einem geplanten Kalifornienurlaub einen langersehnten 11er
auszusuchen. Oder reichten doch die gesammelten Modellautos in der heimischen Glasvitrine? Die Angst, etwas falsch zu machen,
wechselte sich mit der Begeisterung beim Durchstöbern amerikanischer Gebrauchtwagenbörsen ab. Was tun? Dann ging alles
schneller als gedacht! Anfang Dezember 2009 bemerkte ein guter Freund diese besagten Modellautos, die uns ja bisher ausreichten!
Er sagte, dass er eine Person kennt, die die „echten“ Porsche aus den USA nach Deutschland holt. Interessant, dachten wir.
Interessant kann es ja ruhig sein, denn wahrscheinlich hat er ja gerade sowieso nicht den passenden 11er da. Wir sahen das also
alles ganz entspannt. Wir hatten ja die Modellautos in jeglicher Form. Zwei Tage später hatten wir die Telefonnummer der
Kontaktperson aus Bayern. Man kann ja mal anrufen... gesagt....getan! Nach einem langem Telefonat und einigen klärenden Details
versprach dieser, sich umzuhören und uns Vorschläge zu unterbreiten. Mit dem Gefühl, die Sache verläuft sowieso im Sande,
bekamen wir eine Woche später eine Email mit Fahrzeugangeboten.
Er hatte direkt zwei passende 11er für uns. Damit hatten wir nicht gerechnet. Wer jetzt lange überlegt...! Wir entschieden uns dann
nach Fotos und Beschreibungen zu unserem jetzigen Fahrzeug. Zwei Wochen später war der Kauf eines Porsche 911 Carrera Cabrios
aus dem Jahr 1987 perfekt... nun.... perfekt ist ja so eine Sache... Anzahlung geleistet an eine uns nicht persönlich bekannte
Person....Entscheidung nach Fotos und Beschreibungen getroffen. Schon einmal vorab: Wir sollten belohnt werden. Im Mai 2010
stand dann endlich der Termin zur Abholung in Bayern an. Bis dahin flossen natürlich noch weitere Zahlungen und immer wieder
Telefonate mit den Fragen, wo steckt er denn gerade und wann ist er endlich da? Die Abholung verlief reibungslos und die Rückfahrt
aus Bayern war ein Highlight. Zu dem Zeitpunkt hatte er noch einen riesigen Spoiler auf der Motorhaube. Der sollte weg und es
sollten noch einige andere Veränderungen vorgenommen werden. Es machte bzw. macht mächtig Spaß dieses Auto zu fahren. Einige
Wehwehchen (Oder hört man nur die Flöhe husten....?) führten dann zu der Entscheidung in 2015/2016, den Motor revidieren zu
lassen. Wir denken, es hat ihm gut getan! Unserem Portmonee weniger....! Er ist ein alltagstaugliches Fahrzeug mit sehr hohem
Spaßfaktor, der dazu auch noch sehr bequem ist! Besser geht es doch nicht, oder? Dann fingen wir an eine Oldtimer Rallye
mitzufahren. Unsere Entscheidung fiel auf die Rallye „Rund um die Rheinfelsquelle“! Bei der 1. Rallye wunderten wir uns nach
geraumer Zeit, weshalb denn da immer solche Zettel, die sog. Baumaffen, in den Bäumen hingen. Wir haben dann irgendwann mal
angefangen sie aufzuschreiben....wir hatten ja so einen Zettel mit freien Feldern, in denen man etwas eintragen konnte. Zu Anfang
sind wir nur die Rheinfelsquelle mitgefahren, da sie uns sehr angesprochen hat.
Wir sind dann auf Empfehlung des obigen guten Freundes auch mal mit zum Stammtisch gegangen und waren begeistert von der
Freundlichkeit, Herzlichkeit und Offenheit sämtlicher Mitglieder. Es musste so kommen... seit 2015 sind wir Teil des Clubs. Wir
wurden vom 1. Walsumer AC herzlich aufgenommen. Seit Juni 2017 haben wir zusätzlich einen Youngtimer bei uns aufgenommen...
ein sog. Erdbeerkörbchen....wir haben uns ein Golf I Cabriolet Classic Line aus dem Jahre 1991 gekauft. Nach sehr viel zeitlichem
Aufwand und relativ viel Arbeit und nur mit Sebastian Winkler’s Hilfe läuft auch er mittlerweile sehr gut und auch er hat einen hohen
Spaßfaktor. Aber jetzt ist erst einmal Schluss mit Old- oder Youngtimern!!! Oder doch noch einen BMW E 30, so, wie wir ihn in den
80ern hatten?
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„Das macht der ja sowieso nicht“ - habe ich gedacht. Also nickte
ich immer lächelnd, als mein Schatz Jochen laut träumte:
Irgendwann kaufen wir einen Oldtimer. Tatsächlich hat Jochen
diesen Wunsch immer mal wieder geäußert, schon als wir uns
kennenlernten.„Wenn ich mal viel Geld habe, dann kauf ich dir
einen“, versprach ich ihm scherzend. Gerne schaute er sich auch
entsprechende Magazine an oder stöberte im Internet, was es
denn so gibt und was es so kostet. Erstaunt war ich auch immer
über seine guten Kenntnisse auf diesem Gebiet.
Da Jochen, Banker von Beruf, den wirtschaftlichen Nutzen in alle
Käufe mit einbezieht, dauerte die Suche etwas länger. Im Jahre
2008 war es aber doch soweit. Immer öfter zeigte er mir im
Internet kleine Wägelchen, die schon Oldtimer waren oder kurz
davor, es zu werden. Für den Einstieg in die Oldtimer-Welt sollte
es ein Auto werden, das erschwinglich ist und für das es auch
noch problemlos Ersatzteile gibt. Die besten und auch günstigsten
Modelle seines Wunsch-Autos standen allerdings in Great Britain
und mussten auch dort abgeholt werden.
Natürlich sagte ich ihm lächelnd nickend meine Begleitung zu, wenn es zu einem Kauf käme. „Ich habe einen MG-Midget im
Internet entdeckt, der ist was für uns!“ Zu diesem Zeitpunkt glaubte ich immer noch nicht dran, dass aus diesem „Spleen“ Ernst
werden würde. Dennoch wurde mir jedes Mal etwas unbehaglich, wenn Jochen mal wieder was Geeignetes im Netz gefunden
hatte. 3 – 2 – 1 Seins! Ich nickte nicht mehr und lächeln konnte ich auch nicht mehr. Es wurden 100,00 € angezahlt und der
Vertrag über ein weltberühmtes Auktionshaus abgeschlossen. Der Übergabetermin war schnell gemacht und Jochen wünschte
sich selbstverständlich die Begleitung seiner lächelnd nickenden Frau, die ja schließlich ihre Mithilfe angeboten hatte. Nun gut,
dann war es halt so. Es wurde ein Anhänger für unser Auto gemietet, mit dem wir unseren Familienzuwachs abholen wollten und
Tickets für den Eurotunnel wurden nebenbei auch gebucht. Ich packte einen Picknickkorb für unterwegs und wir fuhren
samstagsmorgens um 5.00 Uhr von zu Hause los Richtung Calais, dann durch den Eurotunnel nach Folkestone. Dann im
Linksverkehr weiter nach Horseham, dort sollte das Schätzchen wohnen. Horror-Kreisverkehre und der ungewohnte
Linksverkehr waren eine Herausforderung, aber bis zur Stadtmitte haben wir es geschafft. Von dort holte uns freundlicherweise
„Steve“, der Noch-Besitzer ab und brachte uns zur richtigen Adresse. Dort wurden wir von Steve's Frau mit Tee und Brötchen
empfangen. Ein netter Austausch, soweit möglich mit unseren Englischkenntnissen, folgte, Jochen war schon mit Steve auf dem
Weg zur Garage, um seine Errungenschaft zu begutachten. Kurze Zeit später hörte ich nur ein mörderisches Motorengeräusch,
was meine Neugier weckte und mich nach draußen lockte. Dem Geräuschpegel nach hatte ich etwas ganz anderes erwartet,
nicht so ein kleines Wägelchen, das aussah, als wäre es aus einem Kinderkarussell herausgefallen. Verantwortungsbewusst
wurde er dann auf dem Anhänger verzurrt, die Familie verabschiedet und der Heimweg begonnen. Steve brachte uns noch bis
zur Autobahn und nun ging das Abenteuer erst mal richtig los. Beim Halt vor dem Eurotunnel bildeten sich geradezu Trauben
von Schaulustigen um das Auto auf dem Anhänger. Es sah aber auch sehr lustig aus, das kleine Auto auf dem großen Anhänger.
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Es sah aber auch sehr lustig aus, das kleine Auto auf dem großen Anhänger. Gegen 23.00 Uhr abends waren wir drei aber
wohlbehalten zu Hause. Jochen und ich hatten mittlerweile Freundschaft mit dem MG geschlossen und nannten ihn liebevoll „Steve“
wie den 1,95-Meter großen Vorbesitzer. Er bekam selbstverständlich unsere einzige Garage.
Steve war nun in Deutschland, er spricht aber nur Englisch. Ein Crashkurs in Deutsch (TÜV-Vollabnahme, H-Gutachten) sind
erforderlich um sich auf deutschen Straßen bewegen zu können. Um dies zu erreichen, waren noch einige Hürden zu überwinden.
Nach dem Sonntagsfrühstück überraschten wir erst einmal unseren Sohn Sebastian, der von alledem nichts wusste und nun mit
großen Augen vor der Garage stand und mit den plötzlich herbeigelaufenen Nachbarn den MG begutachtete.
Nun lernte ich meine beiden Männer kennen. Jochen der Stratege, kümmerte sich um die Abarbeitung der von Sebastian
aufgestellten Teileliste. Wo bekomme ich welche Teile am günstigsten? Die erforderlichen Ersatz- bzw. Neuteile wurden größtenteils in
England erworben, so dass wir ruckzuck per Du waren mit unserem DHL-Mann, der beinahe täglich etwas für uns abzugeben hatte
und seine Tafel Schokolade in Empfang nahm. Begeistert hat mich, wie Sebastian die finalen Restaurationsarbeiten mit
bemerkenswerter Qualität und Präzision ausgeübt hat (obwohl er dies nicht gelernt hat). Dies zahlte sich selbstverständlich bei der
späteren TÜV-Vorführung aus. Aus den uns vom Vorbesitzer übergebenen Unterlagen ging hervor, dass die ursprüngliche
Auslieferungsfarbe nicht rot, wie erworben, sondern British Racing Green war. Da wir noch Platz in unserem Budget hatten, gaben wir
den Auftrag in eine Profi-Lackerierei, der Steve wieder in seinen ursprünglichen Anzug steckte. Der Weg zum TÜV und H-Kennzeichen
war geebnet.
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Schorch - der feuerrote Stuttgarter
Unsere große Liebe galt bisher einem kleinen MG Midget, den wir seit 2008 mit großer Begeisterung durch den schönen Niederrhein
lenken. Wir hatten viele schöne Erlebnisse und waren überzeugt davon, dass kein Oldie unserem „Steve“ jemals Konkurrenz machen
könnte. Aber es kam wie es kommen musste. Seit jeher war der Traum meines Schatzes Jochen, einen Porsche sein Eigen zu nennen.
Doch waren es all die Jahre Vernunftentscheidungen, diesem Wunsch erstmal nicht nachzugehen, sondern mit einem erschwinglichen
Einsteigermodell, unserem MG, zu beginnen.
Aber wer lange genug sucht, der findet auch... So war eines schönen Tages das passende Modell in Süddeutschland zu haben Porsche
Carrera Targa in Indisch-Rot, Baujahr 1985.
Die wichtigen Eckdaten wurden mit dem Händler telefonisch besprochen und der Kauf zugesagt
So fuhren wir mit einem dicken Bündel Geld in der Tasche mit dem Zug nach Aichach. Im Verkaufsraum standen einige sehr schöne
Autos. Der sympathische Händler zeigte uns das angebotene Auto und ich konnte erst gar nicht glauben, dass dieser feuerrote Porsche
uns bald gehören sollte. Er zeigte uns den Wagen mit Vollausstattung, wies auf minimale Gebrauchsspuren (Patina) hin und machte mit
uns eine Probefahrt, an der ich zusammengefaltet auf dem Notsitz teilnehmen durfte.
Das Geldbündel wechselte seinen Besitzer und wir brausten glücklich mit unserer neuen Errungenschaft Richtung Heimat. In den
knapp 600 km Nachhauseweg schlossen wir „Schorsch“ in unser Herz und bis heute hat er uns nicht enttäuscht.
Das Sichten der uns mitgegebenen Unterlagen war spannend. Schorsch wurde in Zuffenhausen geboren, dann nach Amerika verschifft.
Dort erfolgte die erste Zulassung in Kalifornien. Ein weiterer Besitzer war in Hollywood ansässig. Ein Stapel Belege dokumentiert die
Wartung in der Porsche-Garage von Beverly Hills. 2015 kam er wieder zurück nach Deutschland. Ein deutscher Arzt war sein neuer
Besitzer, bewegte den Porsche aber kaum. Das war dann auch sein Grund, sich von dem Auto zu trennen.
Wahrscheinlich hat Schorsch es auch dem kalifornischen Klima zu verdanken, dass er sich in einem außerordentlich guten Zustand
befindet. Dies bestätigte uns die DEKRA dann auch in einem Wertgutachten.Mit dem Erwerb von Schorsch haben wir unseren
hauseigenen BREXIT erlebt. Vom kleinen grünen Briten zum feuerroten Stuttgarter. Trotzdem haben beide vieles gemeinsam – offen
fahren und jede Menge Fahrspaß. Der Stuttgarter ist jedoch angenehmer für die Wirbelsäule………Dies werden wir in den anstehenden
Ausfahrten zu schätzen wissen. Jochen hat auch Angst vor meiner ersten Probefahrt, er fürchtet, dann für immer auf dem Beifahrersitz
verbannt zu werden.
Sabine Winkler
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Hallo! Mein Name ist Sebastian und wenn Du die Rallye „Rund um die Rheinfels Quelle“ gefahren bist, sind wir uns dort auf der strecke
begegnet. Ich war einer der Posten in Warnwesten, die Dir vom Straßenrand aus Fragen gestellt haben oder andere Aufgaben für Dich
hatten….. Wenn es gerade nicht „klingelt“ – das verstehe ich gut, denn ich saß selber oft genug auf der Innenseite der Autotüre. Vor
einigen Jahren war ich selber noch Teilnehmer der Rallye des Walsumer AC. In den Jahren 2012 und 2014 fuhren mein Beifahrer Erich
und ich mit einem VW Polo GT G40 von Volkswagen Motorsport mit, hatten viel Spaß bei der Ausfahrt und sogar guten Erfolg.
Meine Eltern, selbst begeisterte Oldtimerfans und im Besitz eines MG Midget, sind dem 1.Walsumer AC beigetreten und etwas später
auch ich. So wurde die Familie Winkler selber zu einem kleinen Teil der zahlreich helfenden Hände, die vo, während und nach der Rallye
für reibungslose Abläufe sorgen.
Darum werde ich auch in den nächsten Jahren wenn Du vielleicht wieder bei der „Rund um die Rheinfels Quelle“ mitfährst irgendwo in
der Pampas stehen, natürlich brav mit Warnweste und habe Fragen oder Aufgaben für Dich. Vielleicht habe ich auch nur einen Stempel
für Deine Bordkarte, dann hast Du Glück gehabt.
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Durch Freunde, welche allesamt etwas älter waren als ich, und schon vom Motorsport infiziert waren, wurde mein
Interesse am Motorsport schon im Alter von 17 Jahren geweckt.
Dezember 1966 war es soweit, der "Lappen" war geschafft. Mein 1. Auto, ein FIAT 770 Jagst war aber auch nicht die
Granate, um damit Gummi auf dem Asphalt zu hinterlassen, höchstens beim Verbremsen.
Anders wurde es mit dem Erwerb eines AUSTIN COOPER S, natürlich rechts gelenkt. Später sollte ich auf dieser Seite
eines Autos die meiste Zeit verbringen, was ich zu dem Zeitpunkt jedoch nicht wusste. Hiermit traute ich mich dann zu
den ersten Veranstaltungen, ohne belächelt zu werden.
Probiert wurden Slalom, Orientierungsfahrten und auch Rundstrecke. 1969 trat ich dann dem Verein Scuderia-Blau-Weiß
Kamp Lintfort bei und erwarb die ONS-Lizenz.
Weitere Autos wurden verheizt, so auch ein GLAS 1304 TS, spöttisch der LILA GOGGO genannt. Nach einer mehr
unspektaku- lären Karriere gab ich den Motorsport, letztendlich auch aus finanziellen Gründen dran. Danach widmete ich
mich meinem Beruf und meiner Familie.
Als dann das Rentenalter nahte, kamen meine Frau und ich auf die Idee, uns einen Oldtimer anzuschaffen, um damit der
Leiden- schaft zum Motorsort wieder zu frönen, lediglich auf eine etwas geruhsamere Weise.
So kam Paul ein 911er Carrera des Baujahres 1976, in unsere Garage, mit dem wir seit nun 4 Jahren an Oldtimer-
Ausfahrten teilnehmen und sehr viel Freude daran haben.
Im Jahre 2012 stand dann auch erstmals die "Rheinfels" auf unserem Terminkalender, wo die Clubatmosphäre sofort
stimmig erschien.
Mittlerweile sind wir von diesem sympathischen Club als Mitglieder aufgenommen worden.
Helga u. Volker Machemehl
Porsche 911 Carrera
Baujahr 1976l
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Rechtliches
1.Walsumer Automobil - Club e.V. im ADAC
Im Bremerkamp 21a
Telefon: 49 (0) 2064 / 51227
Email: holzborn@freenet.de
Gemeinschaftlich vertretungsberechtigt:
1.Vorsitzender:
Dr. Rainer M. Holzborn
Im Bremerkamp 21a
46535 Dinslaken
Telefon: 49 (0) 2064 / 51227
Email: holzborn@freenet.de
2.Vorsitzender:
Daniel Kraps
Email: dkraps@kraps.de
Schatzmeister:
Udo Uhlemann
Falkenstr.12
46562 Voerde
Telefon: 49 (0) 2855 / 3586
Email: udo.uhlemann@gmx.de
Registergericht:
Amtsgericht Duisburg-Mitte
Registernummer:
23VR1983
V.i.S.d § 55 Abs. 2 RStV:
Roman Werner
Duisburgerstr.5
46535 Dinslaken
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